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Die Kraftstoffpreise sind in den vergangenen Jahren spürbar gestiegen und werden nach den Prognosen der Experten wohl auch nicht mehr deutlich unter das jetzige Niveau sinken. Schon die Beachtung einiger einfacher Empfehlungen und eine überlegte Fahrweise können dabei helfen, den Spritverbrauch um bis zu 25 Prozent zu senken, betonen Experten. Bereits durch einen frühzeitigen Wechsel in den nächsthöheren Gang lässt sich der Verbrauch erheblich senken. Dabei sind die Befürchtungen vieler Autofahrer, durch Fahren mit niedrigen Drehzahlen möglicherweise dem Motor zu schaden, bei modernen Fahrzeugen unbegründet. Auch ein Automatik-Getriebe bringt ein „sensibler Gasfuß“ leicht dazu, die jeweils höhere und damit sparsamere Fahrstufe zu finden. Zeitgemäße Motoren benötigen zwar im Mittel von Haus aus weniger Kraftstoff als früher, doch auch sie kommen ans „Saufen“, wenn der Fahrer sie immer bis an ihre Leistungsgrenze fordert.
Mit einer ausgeglichenen und vorausschauenden Fahrweise hingegen lässt sich mehr Kraftstoff einsparen als manche meinen. Dazu gehört unter anderem auch, sein Auto auf eine rote Ampel ohne Gas zurollen zu lassen und erst so spät wie möglich auszukuppeln. Dann bremst der Motor den Wagen ab, ohne Kraftstoff zu verbrauchen. Was viele moderne Autos mit der Start-Stopp-Funktion automatisch machen. Bei Stopps, die absehbar länger als 15 Sekunden dauern, den Motor abzustellen, rät der TÜV Rheinland.
Ein „Entrümpeln“ des Kofferraums wirkt mitunter kleine Wunder. Auch Annehmlichkeiten wie Klimaanlage, Sitz- oder Heckscheibenheizung fordern ihren Tribut in Form eines höheren Kraftstoffverbrauchs und sollten daher nur gezielt eingesetzt werden. Gleiches gilt im Übrigen für An- bzw. Aufbauten am Fahrzeug: Der Dachgepäckträger oder die Gepäckbox sollten nur solange montiert bleiben, wie sie auch tatsächlich benötigt werden.
Aber auch durch planvolles Tanken können Autofahrer ohne großen Aufwand Geld sparen. So haben Studien inzwischen aufgezeigt, dass die Preise an den Zapfsäulen abends und an den Wochenenden meist nach oben gehen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 02.04.2014 aktualisiert am 02.04.2014
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