Ratgeber: Tipps zur Abwrackprämie für Altautos

Bei der Abwrackprämie für Altautos sind einige Fallstricke zu beachten. Denn der staatliche Zuschuss wird nach Informationen des ADAC nicht bereits beim Autokauf, sondern erst bei der Zulassung ausbezahlt.

Käufer von Autos mit langen Lieferzeiten gehen daher leer aus, wenn der Neuwagen erst 2010 angemeldet werden kann. Ebenfalls Vorsicht geboten ist bei Jahreswagen. Der Begriff wird von einigen Händlern sehr frei gebraucht; unter die Definition der Bundesregierung fallen allerdings nur Fahrzeuge, die höchstens zwölf Monate auf einen in Deutschland niedergelassenen Kfz-Händler oder -Hersteller zugelassen waren. Generell sollte der Autokauf gut überdacht werden.

So lohnt sich die Beantragung der Verschrottungsprämie nur für Altautos, die tatsächlich auf dem freien Markt weniger als 2 500 Euro wert sind. So kann es ein zehn Jahre alter Golf mit Dieselmotor durchaus noch auf einen Wert von rund 9 000 Euro bringen. Bei der Preisverhandlung mit dem Händler sind trotz des staatlichen Zuschusses weiterhin Nachlässe drin, denn die 2 500 Euro übernimmt nicht der Händler, sondern der Staat. Das durchschnittliche Rabattniveau in Deutschland liegt derzeit bei 16,5 Prozent auf den Listenpreis.

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Gast auto.de

Februar 25, 2009 um 11:16 am Uhr

Also…ich hab nen 1995er Golf 3 mit 230 TKM auf der Uhr, neuer Golf 6 kostet in schlicht 17.200 Euro. hab 15% Rabatt rausgehandelt. also knapp 15.000. Nun VW Prämie von 2500 und staatliche Prämie von 2500 Euro abgezogen= 10.000 Euro. Mein alter Golf bringt als Teileträger auch noch 2000-3000,- Euro aber nur weil der Vollausstattung, 6Zyl. -Motor und Allrad hat.Ich hab den Wagen vor 3 Jahren für 2.300 Euro gekauft D.h. für einen neuen Golf muss ich 7-8.000 Euro drauflegen.Das geht doch..oder?Nur das Bangen um die Prämien ist da, VW gibt als Liefertermin das 2. Quartal 2009 an, also zwischen 3 und 6 Monaten, genauer sagen die nix. Wer hat Erfahrung mit Lieferzeiten für den 6 er Golf???

Gast auto.de

Januar 29, 2009 um 6:46 pm Uhr

Ökologisch-wenn es denn so gemeint war- ist die Abwrackprämie der allerletzte Dreck! Wenn ich mein wunderbares 1991er Auto- unmumstritten die besten, die je gebaut wurden, bevor Lopez zuschlug- für diese Summe aauf Gas umrüsten könnte, wäre der Ökologie mehr geholfen. Die Herstellungsemissionen für ein neues Fahrzeug entfielen und der Betrieb wäre wünschenswert sauber. Gesamtbilanzen macht ja eh keiner auf und so handelt es sich um eine plumpe Förderung ausschließlich der Autoindustrie, die weiter ihren geringfügig modifizierten Altbestand verscherbelt, statt sich wirklich Neues einfallen zu lassen. So blöd können die Politiker doch eigentlich gar nicht sein, oder was sonst befeuert sie? Na, kostet ja nichts, jedenfalls sie nicht. Mit HASS geschrieben auf dieses wahlweise dämliche oder korrupte Gesindel. Wolf Miehle

Gast auto.de

Januar 29, 2009 um 2:27 pm Uhr

das Geld ist doch nur wieder die Finanzspritze für die Bonzen die aaaaarmen Autofirmenbesitzer, die man mit unserem gesparten was wir verloren haben subvensioniert. Der wirklich kleine arme Sozialempfänger kriegt nicht mal vom Amt das Geld erstattet, wenn er nachts,wo kein Bus fährt mit seinem kranken Kind zur Kinderklinik muß und keine andere Fahrmöglichkeit als eine Taxe hat.

Gast auto.de

Januar 29, 2009 um 2:25 pm Uhr

Diese Prämie entspricht doch pauschal einer Halbierung der Mehrwertsteuer.
Das sollte die Regierung mit allen Produkten tun, um die Abzocke bei der Euroeinführung wieder rückgängig zu machen.
Denn da begann bereits das maßlose Banditentum der Regierung. Und alle folgten dem Beispiel.

Gast auto.de

Januar 29, 2009 um 2:14 pm Uhr

Wieder mal typisch. Man macht sehr schnell ein Gesetz, das in vielerlei Hinsicht nicht durchdacht ist, will man nähere Infos hierzu, ist dies unmöglich infolge völlig überlasteter Hotlines etc. – versuche es seit Tagen vergeblich, auch schriftlich. Für mich käme die Abwrackprämie gerade recht, der Haken ist leider der, das 15 Jahre alte Auto war seit Jahren auf meinen Mann w. dessen 100%iger Schwerbehinderung zugelassen, hab es dann im Nov. 2008 wegen dessen Tod auf mich zugelassen. Nun müsste ich bis Nov. warten (da gibts bestimmt nichts mehr). Dies ist doch nicht nachzuvollziehen. Der Sinn der 1-jährigen Frist ist doch ein ganz anderer. Es sollten doch für Halterwechsel innerhalb der Familie Ausnahmen gelten (in meiner Familie noch ein ähnlicher Fall). Weiss hier jemand was dazu?? Könnte mir vorstellen, dass in solchen oder ähnlichen Fällen die Gerichte mit Klärung befaßt sein werden.

Gast auto.de

Januar 29, 2009 um 11:35 am Uhr

Vorsicht beim Autokauf;
der 14tägige Rücktritt beim Kauf greift nicht für Neufahrzeuge. Auch
der SEAT-Vertragshändler Fuhrmann & Räkel OHG in Uelzen sieht keinen Grund zur Vertragsrücknahme, wenn plötzlich gesundheitliche Problebe (kurzfristiges Anstehen einer erneuten Hüft-OP und Autofahrverbot bis zu einem Jahr) auftreten, die vor Vertragsabschluß (max. 4 Std.) nicht erkennbar waren!
Ein gütliches Gespräch mit dem Autoverkäufer nützte nichts!

Gast auto.de

Januar 29, 2009 um 10:47 am Uhr

an Gast 09:03 Uhr

und Sie lesen am besten mal husch husch die Zeitung. Die Kosten für ein neues Auto sind auch von Menschen mit ganz normalen Jobs, wie Büroangestellte, Altenpfleger, Verkäuferin usw nicht zu stemmen. Aber wir können es ja so machen wie der Staat: Am besten wir verschulden uns alle hoch und fahren mit blitzblanken Autos durch die Gegend. Einen Kredit bekommt man immer wenn man einen Job hat. Ob man den dann auch zurückzahlen kann ist doch egal…

Gast auto.de

Januar 29, 2009 um 9:03 am Uhr

Sie würden eine Finanzierung erhalten bzw. bräuchten keine Finanzierung, wenn Sie arbeiten würden. Also husch husch und suchen Sie sich einen Job.

Gast auto.de

Januar 29, 2009 um 8:15 am Uhr

Was hat sich der Staat da nun wieder ausgedacht? Abwrackprämie? Die sollten sich lieber was ausdenken, das man als ALG II Empfänger sein altes Wrack wegschaffen kann und ne Finanzierung für ein neues Auto bekommt. Denn manche sind froh wenigstens noch das Wrack zu haben, würden gern ein neues kaufen.

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