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Autofahrer, die unter einer Diabetes-Erkrankung leiden, sollten stets Traubenzucker griffbereit neben dem Fahrersitz haben. Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ weist darauf hin, dass auch Diabetiker, die regelmäßig ihren Blutzucker messen, nicht vor einem plötzlichen Unterzucker gefeit sind.
Schlimmstenfalls drohe die Bewusstlosigkeit am Steuer. Da die meisten Diabetiker das Herannahen eines Unterzuckers spüren, können die „schnellen Kohlenhydrate“ in Traubenzuckerform hier kurzfristig Abhilfe schaffen.
Vorsorglich sollen Diabetiker vor Fahrtantritt immer den Blutzucker messen – und den Wert auch notieren. Passiert dann etwas und der Diabetes wird zum Thema, kann man damit seine Sorgfalt im Umgang mit der Erkrankung nachweisen. Denn wer sich trotz einer bekannten, schweren Diabetes ohne Kontrolle seines Blutzuckerwerts ans Steuer setzt und dadurch Unfälle verursacht, kann seinen Führerschein verlieren, haben Gerichte entschieden.
Wie gefährlich Unterzuckerung am Steuer ist, musste vor anderthalb Jahren ein Bundesliga-Fußballer erfahren. Boris Vukcevic von 1899 Hoffenheim verunglückte aufgrund von Unterzuckerung und zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 15.04.2014 aktualisiert am 15.04.2014
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Gast auto.de
April 15, 2014 um 4:45 pm UhrDie Blutzuckerkontrolle insulinspritzender Diabetiker ist u.a. auch beim Autofahren sehr wichtig. Der Blutzucker sollte vor Fahrtantritt mindestens 130 mg/dl betragen und die letzte Insulingabe sollte auch schon eine gewisse Zeit zurück liegen – das muss in Abhängigkeit von der gespritzten Insulintype betrachtet werden. Evtl. sind mindestens 2 Messungen mit einem einstündigen Abstand anzuraten, um zu erkennen ob der Blutzucker steigt oder fällt. In jedem Fall ist der Traubenzucker bereit zu halten, aber die Wahrnehmungsfähigkeit von Unterzuckerung ist auch bedeutsam.