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Waschen oder nicht waschen – das ist derzeit die Frage, die sich viele Autofahrer stellen. Durch das Winterwetter und Streusalz sind die Fahrzeuge oft dreckig und die Scheiben verschmiert. Zwar wissen viele Menschen um die schädliche Wirkung des Streuguts für den Fahrzeuglack; auch die dem Salz beigemischten Calicum- und Magnesiumchloride haften gut am Unterboden und sind ein Nährboden für Rost. Dennoch scheuen viele die Fahrt in die Waschstraße.
Oft wird vermutet, das Eis- und Schneereste in den Reinigungsbürsten dem Lack mehr schaden als nutzen. Doch diese Sorge ist oft unbegründet, da in den meisten Waschstraßen Temperaturen über dem Gefrierpunkt herrschen und Eis sowie Schnee damit vor dem Waschgang schmelzen. Um allerdings ein optimales Reinigungsergebnis zu erzielen, sollten vorher Eisplatten und Schnee vom Fahrzeug entfernt werden, empfiehlt Jörg Peter Kubiak, Leiter des Waschgeschäfts bei Aral.
Vielfahrern rät er, gerade jetzt häufiger eine Wäsche mit Unterbodenreinigung vornehmen zu lassen als im Sommer. Dadurch sinkt die Gefahr, dass Streusalz an den tragenden Teilen Rost verursacht. Eine Fahrzeugpflege in dieser Zeit sorgt bei allen Verkehrsteilnehmern für mehr Sicherheit, da saubere Scheinwerfer und Windschutzscheibe für besseres Sehen und gesehen werden sorgen, während verschmutzte Scheiben die Sichtweite reduzieren und verdreckte Scheinwerfer durch das Blenden den Gegenverkehr gefährden.
geschrieben von auto.de/(kosi/mid) veröffentlicht am 22.02.2010 aktualisiert am 22.02.2010
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