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Auf ausländischen Autobahnen werden häufig Nutzungsgebühren fällig. Diese müssen Autourlauber im Vorfeld in ihr Urlaubsbudget einplanen, damit es am Ende nicht zu bösen Überraschungen kommt. Auch für Tunnels, Brücken und Pässe fallen mitunter Kosten an.
Auf vielen Autobahnen Frankreichs wird für das Befahren eine Maut verlangt. Nur einzelne Streckenabschnitte in bestimmten Regionen sowie die Stadtautobahnen um Paris, Bordeaux, Lyon, Marseille und Toulouse sind gebührenfrei. Überall sonst wird ein Nutzungsentgelt fällig, das sich nach der Höhe der gefahrenen Kilometer und nach der Fahrzeugklasse richtet.[foto id=“365047″ size=“small“ position=“left“]
Außerdem verlangen unter anderem Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Mazedonien, Polen, Portugal, Serbien, Spanien und die Türkei für einzelne oder alle Autobahnen in ihrem Land eine streckenabhängige Mautgebühr. Oftmals richtet sich ihre Höhe nach der Fahrzeuggröße und den gefahrenen Kilometern. Bulgarien, Montenegro, Österreich, Rumänien, die Schweiz, die Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn lassen Kraftfahrzeuge nur mit einer Vignette über ihre Autobahnen fahren. Unabhängig von den tatsächlich gefahrenen Kilometern richtet sich die Gebühr nach dem Fahrzeugtyp und der Gültigkeitsdauer des Aufklebers. Das Pickerl in Österreich kostet zum Beispiel für einen Pkw für 10 Tage 7,90 Euro und für zwei Monate 23 Euro. In Slowenien werden für sieben Tage 15 Euro fällig, für einen Monat 30 Euro. Die Schweiz offeriert nur Jahresvignetten, die 31,50 Euro kosten. Darüber hinaus entstehen vereinzelt zusätzliche Kosten für Tunnels, Pässe und Brücken. Auch Dänemark, Großbritannien, Norwegen und Schweden bitten Autofahrer hierfür zur Kasse.
Vor Fahrtbeginn sollten sich Reisende über die länderspezifischen Regelungen informieren. Innerhalb der Europäischen Union lassen sich die Mautgebühren oftmals mit Euro begleichen. Selbst im Nicht-Euro-Land Polen kann mit der Einheitswährung bezahlt werden, das Rückgeld gibt es in polnischen Zloty. Einzelne Länder bestehen aber auf ihre Landeswährung. Eine Alternative zum Bargeld sind Kreditkarten, die an einigen Mautstellen akzeptiert werden.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 24.06.2011 aktualisiert am 24.06.2011
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