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Das Urlaubsgepäck muss im Auto sicher und geordnet verstaut werden. Schwere Gegenstände sind möglichst unten und nahe der Achsen zu platzieren, obenauf gehören die leichten und möglicherweise während der Fahrt benötigten Reiseutensilien.
Die Hutablage beherbergt leichte Sachen wie eben Hüte, doch schwere und spitze Gegenstände sind absolut tabu, weil sie sich bei einer plötzlichen Bremsung zum tödlichen Geschoss entwickeln können. Wer mit einem [foto id=“293822″ size=“small“ position=“right“]Kombi in den Urlaub fährt, sollte laut der Prüforganisation GTÜ das Gepäck oberhalb der Rücksitzlehne mit einem Spannnetz vom Fahrgastraum abtrennen. Die im Fahrzeugschein angegebene maximale Zuladung darf niemals überschritten werden.
Jederzeit griffbereit gehören Proviant und Spiele für den Nachwuchs untergebracht. Dabei ist vor allem auf sättigende Snacks und nährstoffreiche Getränke zu achten, mit denen sich der Flüssigkeitsverlust auf langen Strecken bei hohen Temperaturen und Wartezeiten im Stau ausgleichen lässt. Kartenspiele wie Memory, wo die zueinander passenden Karten gefunden werden müssen, und Mau-Mau sowie die elektronische Game-Konsole beschäftigen die Kids und lassen keine Langeweile aufkommen. Sie können zudem durch traditionelle Automobilspiele wie das Farbenraten des nächsten überholenden Fahrzeugs ergänzt werden. Ein Hörbuch sorgt ebenso für Unterhaltung. [foto id=“293823″ size=“small“ position=“left“]Griffbereit das Lieblingsstofftier und ein kleines Kissen ermöglichen den Sprösslingen jederzeit ein Nickerchen im Auto.
Wer Haustiere mitnimmt, muss sie richtig sichern. Für Katzen und Hunde eignen sich spezielle Transportboxen. Sie sollten den Tieren ausreichend Bewegungsfreiheit bieten, so dass diese darin aufrecht stehen und sich bequem umdrehen können. Außerdem ist eine gute Belüftung notwendig. Bei Reisen in das Ausland ist darüber hinaus sicherzustellen, dass für die Einreise die erforderlichen Papiere wie der 2004 eingeführte „EU-Heimtierausweis“ beziehungsweise der internationale Impfpass des tierischen Freundes griffbereit mitgeführt und nicht irgendwo in den Untiefen des Reisegepäcks begraben werden. Bei einer Kontrolle sind sie gegebenenfalls vorzuzeigen.
Bei der Mitnahme von Fahrrädern müssen Reisende das veränderte Fahrverhalten des Autos bedenken. Räder auf dem Autodach verdoppeln den Luftwiderstand, weil der Wind an den Gestellen zerrt. Dadurch erhöht sich der Kraftstoffverbrauch um bis zu 20 Prozent. [foto id=“293824″ size=“small“ position=“right“]Auch bei einer Befestigung am Heck steigern die Drahtesel den Verbrauch. Außerdem verändert sich die vom Fahrzeughersteller vorgegebene Achslastverteilung, was wiederum Lenkung und Bremsweg beeinflusst. Die jeweils zulässige Dach- beziehungsweise Stützlast an der Anhängerkuppplung darf nicht überschritten werden. Die maximale Geschwindigkeit sollte bei 130 km/h liegen. Wer sich weniger Stress machen möchte, sollte sich Räder am Urlaubsort ausleihen, was mitunter auch günstiger ist als die erhöhten Spritkosten zu zahlen.
Die richtige Beladung ist auch beim Reisemobil und Caravan von entscheidender Bedeutung. Das Gepäck ist auf die gesamte Fahrzeugfläche zu verteilen. Schwere Gegenstände gehören auch hier auf den Boden zwischen die Achsen oder in Stauräume, die mit rutschfesten Matten ausgelegt sind. Leichtes Gepäck kommt in die Oberschränke und hinter die Hinterachse.
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geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 21.05.2010 aktualisiert am 21.05.2010
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