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Mit Schmuddelwetter und kühlen Temperaturen verabschiedet sich der Sommer aktuell aus Deutschland. Und spätestens das Laub der Bäume in den Signalfarben Gelb und Rot soll jeden daran erinnern, dass der Winter nicht mehr all zu fern ist. Um nicht von Schnee, Eis und hohen Preisen überrascht zu werden, sollte daher frühzeitig geprüft werden, ob das eigene Auto neues »Schuhwerk« für den Winter braucht. Denn nach der »O-Regel« empfehlen Verkehrsclubs und Experten bereits ab Anfang Oktober zum Wechsel auf Winterreifen.
Der Winter kommt, mal früher mal etwas später, [foto id=“482988″ size=“small“ position=“right“]doch er kommt jedes Jahr in etwa um die gleiche Zeit. Dennoch werden jährlich Tausende kalt erwischt, schlittern beim ersten Schnee und Eis auf ihren Sommerreifen über Deutschlands Straßen. Knapp 6.000 Unfälle gehen daher alle Jahre wieder auf das Konto des ersten Wintereinbruchs, denn auch ESP oder ABS können mit dem falschen Reifen nichts mehr ausrichten. Zudem bleibt man mit Sommerreifen auf etwaigen Unfallschäden sitzen. Versicherungen weigern sich diese zu zahlen, da der Fahrer fahrlässig gehandelt habe.
Trotz fehlender gesetzlicher Vorgaben sollten Winterreifen als Pflicht sein. Denn diese sind nicht nur auf Schnee und Eis die bessere Wahl. Die Gummimischung von Sommerreifen wird bei winterlichen Temperaturen zu hart, wodurch sich der Bremsweg deutlich vergrößert. Zudem nutzen sich die »hart gefrorenen« Gut-Wetter-Pneus im [foto id=“482989″ size=“small“ position=“left“]Winter übermäßig ab. So empfihelt auch der TÜV Rheinland für Winterreifen »die O-Regel« – von Oktober bis Ostern.
Doch auch wer bereits Winterreifen besitzt sollte diese vor der Montage gründlich in Augenschein nehmen. Ist das Profil auf weniger als vier Millimeter abgefahren, oder weisen die Gummis gar Risse, oder Beulen auf, ist es höchste Zeit für Ersatz. Nach der langen Lagerzeit sollte zudem dringend der Luftdruck überprüft werden. Auch Räder, die älter als sechs Jahre sind, bieten häufig nicht mehr ausreichend Sicherheit. Das Alter lässt sich mit Hilfe der „DOT-Kennziffer“ auf der Reifen-Seitenwand ermitteln. Die ersten beiden Ziffern stehen für die Produktionswoche, die letzten beiden für das Jahr.
Wer neues Winter-Schuhwerk für sein Kfz braucht, [foto id=“482990″ size=“small“ position=“right“]sollte schnell handeln. Denn noch sind Winterreifen in Hülle und Fülle zu haben. Häufig lassen sich noch Schnäppchen machen. Liegt jedoch der erste Schnee, beginnt der Ansturm auf die Kaltwetter-Pneus, steigende Preise sind dann vorprogrammiert.
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geschrieben von auto.de/zeh veröffentlicht am 17.09.2013 aktualisiert am 17.09.2013
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