Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Ist die Autobatterie leer, hilft nur noch das Starthilfekabel weiter. Dabei ist einiges zu beachten: Zuerst müssen die beiden Pluspole der Batterien der beiden Autos verbunden werden, dazu benutzt man das rote Kabel. Dann ist das schwarze Kabel an den Minuspol der Batterie zu klemmen, die die Starthilfe gibt.
Das andere Ende des schwarzen Kabels muss an den Motorblock oder an die Karosserie des Wagens geklemmt werden, der die Starthilfe erhält. Das Kabel ist so weit wie möglich von der Autobatterie entfernt anzuschließen. Denn laut dem Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) könnten bei Funkenbildung von der Autobatterie gebildete Gase explodieren. Danach ist der Motor des Fahrzeugs zu starten, das die Starthilfe gibt. Zum Schluss wird der Motor des Autos mit der leeren Batterie in Gang gesetzt.
Eine weitere Möglichkeit, ein Auto zum Fahren zu bringen, ist das Anschieben. Funktioniert aber nur bei Autos mit Handschaltung. Und hier ist zu beachten, dass Fahrzeuge mit einem Katalysator möglichst immer ein Starthilfekabel benutzen sollten. Denn durch das Anschieben oder Abschleppen kann unverbrannter Kraftstoff in den Katalysator gelangen und diesem Schaden zufügen.
geschrieben von (al/mid) I (Foto:dpp) veröffentlicht am 30.10.2009 aktualisiert am 30.10.2009
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.