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Die Gefahr eines Wildunfalls besteht zu jeder Tages- und Jahreszeit. Alle zweieinhalb Minuten wird ein Waldgetier angefahren, das sind rund 200 000 Zusammenstöße pro Jahr. Besondere Vorsicht ist vor allem im Herbst geboten. Ein Frontalzusammenstoß mit einem ausgewachsenen Rothirsch bei 60 km/h kann zu einem Aufprallgewicht von bis zu fünf Tonnen führen.
„Solche schweren Unfälle können verhindert werden“, so Gerd Schulz, Fahrtrainer beim ADAC Fahrsicherheitszentrum Hansa/Lüneburg, „die vier wichtigsten Regeln sind
1. Geschwindigkeit reduzieren und den Waldrand im Blick behalten,
2. Fernlicht anschalten: das Wild kann so früher entdeckt werden,
3. wenn ein Wild am Straßenrand auftaucht: Abblenden, Bremsen und Hupen. Hierbei aber den nachfolgenden Verkehr beachten
4. Auf nachfolgendes Wild vorbereitet sein.“
Ist ein Zusammenprall nicht mehr zu vermeiden, das Lenkrad festhalten und bremsen. Auf keinen Fall ausweichen, da solch ein Manöver andere Verkehrsteilnehmer gefährden oder an einem Baum enden kann. Nach dem unvermeidlichen Unfall die Warnblinkanlage anschalten, Unfallstelle absichern, Verletzte versorgen und die Polizei verständigen.
Um weiteren Unfällen vorzubeugen, sollte das Wild von der Fahrbahn entfernt werden. Hierbei gilt es, das tote Tier wegen möglicher Tollwutgefahr nicht anzufassen. Der Kadaver wird immer vom zuständigen Jäger oder Förster entsorgt. Auch angefahrenes Wild, das wieder in den Wald flüchtet, muss der Försterei gemeldet werden.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 07.11.2011 aktualisiert am 07.11.2011
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März 7, 2012 um 11:31 am Uhrhahahahahha ich ich habe schon mein leben lang rehe überfahren und es tut gut 😉
Wenn man ein Reh überfahr dann muss man sich kaputt lachen xD scherz