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Fahrrad fahren im Winter ist eine Herausforderung für Mensch und Material. Folgende Tipps halten das Rad im Winter fit.
Damit das Fahrrad nicht zu stark verschmutzt, muss das Rad auch im Winter gewaschen werden. Am besten ist hierbei, den Rahmen und die Felgen mit warmem Wasser und fettlösendem Spülmittel gründlich per Hand zu reinigen. Ein weicher Schwamm für empfindliche Teile und eine Bürste für hartnäckigen Schmutz sind die besten Hilfsmittel. Außerdem kann so kein Wasser in Ritzen eindringen und dort ungesehen eine Korrosion verursachen. Beim Waschen wird das Rad auch gleich auf äußere Roststellen untersucht: Vorhandener Lochfraß wird mit einer Metallbürste und Schmirgelpapier vorsichtig entfernen, und abgeblätterter Lack auf jeden Fall erneuert. Zum Schluss können diverse Metallteile wie Bremsgriffe, Rahmen, Speichen und Tretkurbeln mit Fahrradwachs konserviert werden. Dies verhindert auch das Rosten beim Winterschlaf des Drahtesels im Fahrradkeller. Dabei ist darauf zu achten, dass der Korrosionsschutz nicht auf Gummi-, Leder- und Kunststoffteile tropft.
Für eine reibungslose Fahrt gerade im Winter erfordern Bowdenzüge, Kette, Ritzel und Schaltung eine laufende Pflege mit Fahrrad-Öl. Wobei der Schmierstoff nicht auf verschmutzte Bauteile aufgetragen werden sollte. Überflüssiges Öl lässt sich am besten mit einem fusselfreien Tuch entfernen. Laufen beispielsweise die Bowdenzüge durch einen Kunststoffmantel, kann einfach in die Leitungen etwas Schmierstoff hineingetropft werden. Danach die Bremshebel mehrmals betätigen und die Gänge durchschalten, damit sich das Schmiermittel besser verteilt.
geschrieben von auto.de/(cs/mid) veröffentlicht am 21.10.2010 aktualisiert am 21.10.2010
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