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In den heißen Monaten werden Scheibenwischer eher selten benutzt. Deshalb sollte die Pflege aber nicht vollends eingestellt werden. Denn fährt man in ein Gewitter oder die Scheibe ist mit Insekten übersät, müssen die Wischer ran. Wenn dann die Scheibenwischer den Durchblick durch Schmierereien verhindern, wird das Autofahren zum Blindflug. Dagegen helfen zum Beispiel Lappen, Fliegenschwamm und Insektenentferner, wie der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) rät.
Mit denen sollten Scheiben und Wischerblätter regelmäßig abgeputzt werden. So bleibt die Gummilippe sauber und geschmeidig. Gleichzeitig entfernt man festgebackene Insektenreste. Der harte Chitinpanzer der Insekten kann der empfindlichen Gummilippe der Wischer Schnittverletzungen zufügen oder Beulen in das Gummi drücken. Dadurch wird gleichmäßiges Wischen verhindert.
Die Grundreinigung der Gummis gelingt mit einer weichen Bürste am besten. Anschließend werden sie mit einem Lappen feucht abgewischt. Dabei bietet es sich an, die Wischblätter auf Risse oder sonstige Schäden zu überprüfen. Eingerissene Gummis müssen getauscht werden. Denn das blanke Metall kann auf der Scheibe zerstörerische Kratzer hinterlassen.
Neue Scheibenwischer gibt es in Kfz-Werkstätten, Tankstellen und in Baumärkten. Bei alten Fahrzeugen lohnt auch eine Umrüstung auf gelenklose Scheibenwischer, sogenannte Flatblades. Diese sind zwar in der Anschaffung teuer, halten aber auch meist etwas länger. Außerdem wischen sie wegen des besseren und gleichmäßigen Anpressdrucks selbst bei hohen Geschwindigkeiten die Scheibe sauberer, rät der TÜV Rheinland.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 23.08.2012 aktualisiert am 23.08.2012
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