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Nach der Zeitumstellung am kommenden Wochenende (26./27. März) sollten Autofahrer besonders vorsichtig unterwegs sein. Denn zu Beginn der Sommerzeit häufen sich regelmäßig die Unfallzahlen.
Ob das statistische Phänomen an der Frühjahrsmüdigkeit, am veränderten Verkehrsaufkommen oder an Witterungseinflüssen liegt, ist nicht zu klären. Klar ist aber, dass die Zahl der Crashs von März auf April jedes Jahr deutlich zunimmt. Einen Spitzenwert gab es laut dem Automobilclub ACE im Jahr 2005 mit einer Zunahme von 21.647 Unfällen im März auf 27.629 Unfälle im April.
Wer morgens unter starker Müdigkeit leidet, sollte bei längeren Autotouren mehr Pausen einlegen oder das Fahrzeug im Extremfall lieber komplett stehenlassen. Eine fragwürdige Lösung sind aufputschende Getränke, die den fehlenden Schlaf nicht dauerhaft ausgleichen können. In der Regel passt sich der Körper nach wenigen Tagen dem neuen Rhythmus an, in Einzelfällen kann es aber auch zwei Wochen dauern.
Nicht vergessen werden sollte das Umstellen der Uhren im Auto. Das betrifft nicht nur den Zeitgeber im Zentralinstrument, sondern auch die Zeitschaltuhr einer eventuell vorhandenen Standheizung sowie die Einstellung des Navigationssystems.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 22.03.2011 aktualisiert am 22.03.2011
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