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Raucher könnten bald einen ihrer letzten Zufluchtsorte verlieren: das Auto. Zumindest in England. Denn Politiker der englischen Labour-Partei planen jetzt einen massiven Eingriff in die Privatsphäre ihrer Bürger und wollen das Rauchen in bestimmten Situationen im Auto verbieten; zum Beispiel, wenn Kinder mitfahren.
Ein entsprechender Gesetzentwurf soll zeitnah im britischen Oberhaus eingebracht werden, heißt es. Und das im Vereinigten Königreich, in dem die Menschen so stolz auf ihren Privatbesitz sind: „My Home is my Castle“ („Mein Haus ist meine Burg“). Die Politiker begründen ihre Offensive gegen die Raucher mit den gesundheitlichen Gefahren. Die Ärzte-Organisation „British Medical Association“ habe eine Untersuchung veröffentlicht, wonach die Toxin-Konzentration in einem Raucher-Auto bis zu elf Mal höher sein kann wie in einer verrauchten Bar. Darüber hinaus sprächen aber auch wirtschaftliche Gründe für rauchfreie Fahrzeuge. Denn Raucher mindern den Wiederverkaufswert eines Autos erheblich. Die Rückstände seien nur durch eine teure professionelle Fahrzeugaufbereitung möglich. Dabei müssten oft sogar Teile des Interieurs ausgetauscht werden. Dann sind mehrere hundert Euro fällig.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 30.01.2014 aktualisiert am 30.01.2014
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