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RAV4: Vom sterbenden Schwan zum schillernden Star

RAV4: Vom sterbenden Schwan zum schillernden Star Bilder

Copyright: Toyota

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Es hat nicht viel gefehlt – und der Toyota RAV4 wäre nie gebaut worden. Das wäre wohl einer der größten Fehler in der langen Firmengeschichte des Auto-Giganten gewesen. Darüber hätten sich die Japaner vermutlich bis heute schwarz geärgert. Denn der vermeintliche Außenseiter, der irgendwo in einer dunklen Garage in Tokio oder sonst wo ein trauriges Dasein gefristet hätte, wurde zum schillernden Star und Trendsetter.

Den sollte es eigentlich nicht geben

Doch daran glaubten die Toyota-Chefstrategen am Anfang nicht. Irgendwie schien sie der Mut zu verlassen, als sie sahen, was sie da geschaffen hatten. Denn der RAV4 passte in kein gängiges Markt-Segment. Kompakte SUV („Sports Utility Vehicle“) gab es damals noch nicht. Trotz positiver Resonanz auf eine 1989 vorgestellte Design-Studie stoppte Toyota das Projekt.[foto id=“497432″ size=“small“ position=“right“]

Erst der Druck aus den japanischen und europäischen Vertriebsabteilungen, die einen Markt für das Auto sahen, hauchte dem RAV4 neues Leben ein. Die Japaner blieben aber vorsichtig: Die Produktion startete mit gerade mal 4 500 Fahrzeugen pro Monat, diese Stückzahl wurde kurz darauf verdoppelt.

20 Jahre ist das jetzt her, als der Toyota RAV4 im März 1994 auf dem Genfer Autosalon praktisch das große Licht der Welt erblickte. Inzwischen floriert das Geschäft mit den kompakten Allradlern. Vor allem dank des RAV4 („Recreational Active Vehicle with 4 wheel-drive“) und der Toyota-Visionäre, die an eine Erfolgsgeschichte glaubten.

Optik?

Was aber macht dieses Auto optisch so anders? Ganz einfach: Der RAV4 verwendet wie der Lada Niva nicht den bei Geländewagen sonst üblichen Leiterrahmen, sondern eine selbsttragende Karosserie. Wer heute über den Kult-Toyota spricht, der denkt sofort an Lifestyle, an Spaß und an ein kleines Stückchen Lebensqualität.

Dieses kleine Auto, dem die Japaner zunächst [foto id=“497433″ size=“small“ position=“left“]keine Chance auf dem Weltmarkt geben wollten, wurde inzwischen mehr als fünf Millionen Mal verkauft. Obwohl die Konkurrenz in diesem Segment mittlerweile enorm groß ist. Doch die Fan-Gemeinde ist besonders treu: Mehr als 90 Prozent aller RAV4 sind noch heute auf den Straßen unterwegs. Ein echt starkes Stück!

Zum Vergleich

Der große Bruder des RAV4, der Toyota Land Cruiser, wurde seit 1951 etwa 6,5 Millionen Mal gebaut. Na gut, der kostet deutlich mehr, nämlich 40 550 Euro. Den RAV4 gibt es aktuell ab 25 950 Euro.

Zurück zur Historie

1994 kam der RAV4 als Dreitürer daher. Mit einem vergleichsweise kleinen und platzsparenden, quer eingebauten Zweiliter-Benzinmotor mit vier Zylindern, einer selbsttragenden Karosserie und Einzelradaufhängung rundum. Mit 3,69 Meter Länge war er [foto id=“497434″ size=“small“ position=“right“]kompakter als viele moderne Kleinwagen. Einen Monat später startete das Modell auch in Europa Afrika, Australien und Lateinamerika. Im Februar 1995 folgte die über 40 Zentimeter längere fünftürige Variante. Sein Debüt in den USA gab der kommende Star im Januar 1996. Im ersten Jahr verkaufte Toyota 53 000 RAV4, im zweiten Jahr waren es bereits doppelt so viele, und 2013 fanden mehr als eine halbe Million RAV4 einen Käufer.

In der nunmehr vierten Generation des RAV4 präsentiert sich der Trendsetter immer noch kompakt, aber deutlich erwachsener. Mit 4,57 Meter Gesamtlänge bietet er deutlich mehr Raum als früher, auch haben die Kunden heute die Auswahl zwischen zwei Benzin- und zwei Dieselmotoren. Die Leistungsbandbreite reicht von 91 kW/124 PS bis 110 kW/150 PS. Die Einstiegsmotorisierung bietet Toyota nur noch mit Frontantrieb an, alle anderen Versionen sind wie von Anfang an geplant und im Modellnamen festgehalten Allradler.

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