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Der Parkraum insbesondere in Städten ist ein rares Gut. Und auch der Parkvorgang selbst bringt so manchen Fahrer unübersichtlicher Fahrzeuge an seine Grenzen. Das Einparken erleichtern seit einigen Jahren Assistenzsysteme, die wie von Geisterhand moderne Autos auch in enge Lücken steuern. Entsprechende Systeme bieten fast alle Autobauer von Audi bis VW an. Neuere Versionen wie etwa im neuen Ford Focus beherrschen sogar das Einparken quer zur Straße.
Deutlich weiter geht nun ein System,[foto id=“518853″ size=“small“ position=“right“] das kürzlich am Flughafen Düsseldorf als weltweit erstes seiner Art debütiert hat: Ray der Park-Roboter. Der frei bewegliche Helfer ist eine Art Gabelstapler und verstaut Fahrzeuge bis 5,30 Meter Länge. Vollautomatisch bringt er dabei laut einem Bericht des „Spiegel“ bis zu 40 Prozent mehr Autos auf der gleichen Fläche unter als in gewöhnlichen Parkhäusern unter . Denn der Platz zum Rangieren und für das Ein- und Aussteigen wird eingespart. Bei speziell ausgelegten Gebäuden könnten sogar 60 Prozent mehr Fahrzeuge Platz finden, schätzen Entwickler Rupert Koch und Leopold Meirer.
Darüber hinaus entfallen für den Autofahrer die Parkplatz-Sucherei und die Lauferei im Parkhaus. Dieser organisiert den Check-in seines Fahrzeugs im Internet oder über eine Smartphone-App. Ein Computer sucht eine passende Parklücke und übermittelt Ray die Position.[foto id=“518854″ size=“small“ position=“left“] Der holt das Auto am Parkhaus-Eingang ab, hebt das Fahrzeug etwa zehn Zentimeter an und verstaut es dank aufwendiger Sensorik sicher im Gebäude. Das automatische Parksystem am Düsseldorfer Flughafen speichert auf Wunsch das Rückflug-Datum des Fahrzeugbesitzers und übergibt das Auto bei dessen Rückkehr rechtzeitig am Ausgang. Dabei werden Flugverspätungen berücksichtigt und sogar, ob der Reisende nur mit Handgepäck unterwegs ist oder noch eine gewisse Zeit am Gepäckband warten muss. Alternativ kann auch eine feste Abholzeit eingegeben werden. Der komfortable Parkservice kostet vier Euro extra.Und auch die Parkhausbertreiber profitieren. Denn sie benötigen nicht nur weniger Raum, sondern durch das System lassen sich in dem Gebäude auch Lüftungen, Treppenhäuser und Toiletten einsparen. Der Anschaffungspreis für zwei Park-Roboter, zwei Übergabe-Stationen und die notwendige Software kostet 875 000 Euro.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 10.07.2014 aktualisiert am 10.07.2014
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