Recht – Führerscheinentzug nach Drogenmissbrauch

Mit harten Drogen im Blut ist der Führerschein sofort weg. Und zwar solange, bis der Autofahrer mindestens ein Jahr lang sauber ist.

Wer unter harten Drogen Auto fährt, riskiert schon beim ersten Mal seinen Führerschein. Erst durch den medizinischen Nachweis, dass der Fahrer ein Jahr lang keine Drogen konsumiert hat, wird  die Fahrerlaubnis wieder erteilt. Das entschied jetzt das Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen, wie die Deutsche Anwaltshotline mitteilte.

Dabei reichen aber Befunde des eigenen Hausarztes nicht aus. Den auf Eigeninitiative durchgeführten Drogenscreenings fehlt nach Auffassung der Richter die erforderliche Aussagekraft. Es ist demnach unabdingbar, dass die Untersuchung zu einem nicht vorher bekannten Zeitpunkt erfolgt. Die Verkehrsbehörde kann deshalb kurzfristig und für den Beschuldigten unvorhersehbar zur Untersuchung auffordern, damit der Drogenkonsum nicht kaschiert werden kann (Az. 16 B 332/07).

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