Red Bull mit Problemen: Elektrikschaden an Webbers Motor

(motorsport-magazin.com) Schon wieder kein guter Tag für Red Bull und Motorenpartner Renault. Die Probleme begannen erneut am Vormittag. Diesmal war es Mark Webber, der ein Problem am Motor hatte und dessen Renault-V8 vor dem Qualifying gewechselt werden musste. Renault-Ingenieur Fabrice Lom benannte ein Elektrikproblem als Ursache und entschuldigte sich abermals. "Es scheint eine schwarze Wolke über uns zu hängen, aber wir werden niemals aufgeben und wenn sie verschwunden ist, werden wir wie verrückt kämpfen!"

Das müssen auch die Fahrer, die mitten in den Top10 von den Plätzen 8 und 9 ins Rennen gehen. "Es war nicht gerade unser bestes Qualifying", gestand Sebastian Vettel. "Es wird hart morgen." Einer der Gründe für das Verpassen eines besseren Startplatzes war ein kleiner Fehler auf seiner letzten fliegenden Runde. "Ich verlor das Heck in Kurve 14, die auf die Gegengerade führt und hatte dadurch keinen Speed. Es machte keinen Sinn, die Runde zu beenden." Also kam Vettel an die Box zurück.

Bei Mark Webber lief es nicht viel besser. "Es war eine seltsame Session", sagte er. "Wir hatten erwartet, konkurrenzfähiger zu sein. Einige waren heute zu schnell für uns." Entsprechend erwartet er ein interessantes Rennen – ohne Motorprobleme. Wenigstens eine gute Nachricht gab es dann doch von Renault: "Wir haben den Motor vom Training überprüft", verriet Webber, "und es sieht so aus, als ob er okay ist."

adrivo Sportpresse GmbH

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