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(adrivo.com) Man war nicht unzufrieden, aber auch nicht ganz zufrieden bei Red Bull nach dem Qualifying in Fuji. Vor allem David Coulthard klagte ein wenig.
Das Wetter war am Samstag in Fuji eine Geschichte für sich. Die Autos rutschten, die Fahrer suchten und irgendwie schafften es doch die meisten, einigermaßen über die Runden zu kommen. Mark Webber gelang es, wie so oft im Qualifying, wieder einmal recht gut, was ihn auf Qualifikationsplatz acht und Startplatz sieben brachte. „Das war eine ziemlich gute Session für uns. Es wäre schön gewesen, noch etwas weiter vorne zu stehen, aber wir sind zumindest in den Top Ten“, meinte der Australier. Viel mehr wäre im Auto aber ohnehin nicht drin gewesen, gab er noch zu.
Nicht in die Top Ten schaffte es David Coulthard, der es im Nieselregen von Fuji vor allem als wichtig ansah, eine freie Strecke zu haben, wenn die Reifen ihre beste Phase hatten. „Das war normalerweise die zweite Runde. Aber auch nur wenig Regen verursacht viel Gischt, wenn es also Verkehr gibt, dann sieht man die Bremszone erst bei rund 180 Metern vor dem Ende der ersten Geraden. Bei meinem letzten Run hatte ich viel Untersteuern und das Auto war beim Bremsen schlecht“, erklärte der Schotte. Was die allgemeinen Bedingungen betraf, so meinte er aber, dass sie ohnehin für alle gleich waren.
Für Teamchef Christian Horner war das Ergebnis von Webber ein Grund zur Freude und er geht davon aus, dass der Australier strategisch gut für das Rennen am Sonntag platziert ist. Zu Coulthards Bemühungen sagte Horner: „Nach seinem ersten Run in Q2 sah es so aus, als ob David Mark in Q3 Gesellschaft leisten würde, aber leider war er mit der Balance seines Autos im letzten Run nicht zufrieden. Deswegen hat er dann auch seine Zeit nicht verbessert.“ Sollte der Sonntag aber ebenfalls verregnet sein, dann bietet sich auch so eine gute Chance für ein gutes Ergebnis. Lediglich ins Ziel würde man es schaffen müssen.
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 29.09.2007 aktualisiert am 29.09.2007
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