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Mit retroreflektierender Schutzkleidung sind Fußgänger und Zweiradfahrer in der dunklen Jahreszeit sicherer unterwegs, da dadurch das Scheinwerferlicht direkt zurückgeworfen wird.
Ansonsten muss mit einem höheren Unfallrisiko gerechnet werden, weil mobile Verkehrsteilnehmer Personen in der Dämmerung oder Dunkelheit häufig nicht rechtzeitig sehen. Kommen zur schlechten Sicht noch widrige Witterungseinflüsse hinzu, vergrößert sich die Unfallgefahr zusätzlich um ein Vielfaches. Dabei sind Kinder aufgrund ihrer Körpergröße besonders gefährdet. Autofahrer nehmen sie oftmals zu spät wahr. “Um Kinder auch bei Dunkelheit und Dämmerung im Straßenverkehr optimal zu schützen, empfiehlt sich Reflexmaterial auf Kleidung und Schultasche“, empfiehlt Annette Tornau von der Unfallkasse Rheinland-Pfalz.
Sicherheitszubehör oder Kleidung aus reflektierendem Material ist an der Bezeichnung DIN EN 13356 erkennbar. Viele Hersteller haben das Problem bereits erkannt und entsprechend reagiert. Sie produzieren Kinderkleidung, die durch Farbgebung und Reflektoren die kleinen Verkehrsteilnehmer auch auf Distanz für andere gut sichtbar macht. Auch ein nachträgliches Aufbringen von Reflektoren ist möglich. Erwachsene können einfach eine Warnweste über der normalen Bekleidung tragen.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 27.10.2011 aktualisiert am 27.10.2011
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