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Regelmäßige Pausen während der Autofahrt in der Urlaub senken das Unfallrisiko. Sowohl für den Fahrer wie auch für die Passagiere kann bereits eine kurze Unterbrechung erholsam und stärkend sein. Ein paar Schritte gehen, vor allem aber Recken und Strecken macht fit für die kommenden Kilometer. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass frische Luft und Muskeldehnung den stärksten Weckeffekt haben.
Leichte Lockerungsübungen oder kurze Spaziergänge regen den Kreislauf an und schützen vor Müdigkeit.
Empfehlenswert sind ebenfalls kleine Mahlzeiten während der Pausen, die den Fahrer auf Touren halten. Schwere Kost und große Mengen können hingegen schaden, da sich bei zu starker Sättigung das Unfallrisiko durch die auftretende Müdigkeit erheblich erhöht. Natürlich ist auch darauf zu achten, dass gerade bei Fahrten während der heißen Jahreszeit der Flüssigkeitshaushalt des Körpers stimmt. In Kühlboxen bleiben Getränke, belegte Brote und Obst auch auf langen Fahrten in den Süden frisch und appetitlich. Die praktischen Boxen können während der Fahrt über den Zigarettenanzünder mit Strom versorgt werden oder bleiben durch gefrorene Wasserakkus lange Zeit kühl. Die Pausen-Mahlzeit, im Rahmen eines Picknicks auf der grünen Wiese zu sich genommen, hebt außerdem die Stimmung aller Reisenden. Bei längeren (Nacht-)Fahrten empfehlen sich an Rastplätzen entspannende Schlafpausen gegen die Müdigkeit.
Eine Grundausrüstung an Spielen für den Urlaub wissen besonders Kinder zu schätzen. Mit Murmeln zum Klickern sowie Pflasterkreide, Gummi- und Springseilen bringt man auf dem Rastplatz Bewegung in die Familie. Eine Runde Boccia entspannt und macht auch mitfahrenden Großeltern Spaß. Für die italienische Spielart des Boule braucht man acht bunte Kunststoffkugeln, die nur mit Wasser gefüllt und deshalb auch für Kinder besser geeignet sind als die französischen Pendants aus schwerem Metall.
Bei einer Rast sollten Fahrer und Passagiere auch einen Gang zur Toilette machen. Denn wenn die Blase beispielsweise im Stau drückt, wird die Fahr- und Wartezeit zur Tortur: Gereiztheit, Ungeduld und Stress sind die Folge, das Fahrverhalten kann zunehmend aggressiv, rasant und gefährlich werden.
Eine frühzeitige Benutzung des stillen Örtchens schafft Abhilfe. Ist der Drang dennoch da und keine Toilette in der Nähe, können nach Angaben des Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) spezielle „Minitoiletten“ genutzt werden. Diese Notbeutel lassen sich einfach transportieren und jederzeit benutzen. Sie sollen die Flüssigkeit geruchlos in eine feste Masse verwandeln, sind antibakteriell und auslaufsicher. Zu haben sind sie im Sanitäts- oder Sportfachhandel für rund acht Euro.
geschrieben von mid/bp veröffentlicht am 30.05.2008 aktualisiert am 30.05.2008
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