Regierung erhöht Hilfen für Transport-Gewerbe

Das nicht nur durch die Wirtschaftskrise gebeutelte deutsche Speditions- und Transporter-Gewerbe wird im kommenden Jahr stärker von der Bundesregierung unterstützt. Im Rahmen des sogenannten De-minimis-Programms werden Nachrüstungen in den Bereichen Umwelt und Sicherheit nicht mehr mit bis zu 2.000, sondern jeweils mit bis zu 3.600 Euro gefördert.

Bezuschusst nach Antrag werden u.a. Nachrüstungen von Rußpartikelfiltern, Dachspoilern und Bordkühlschränken, bei denen die Investitionskosten der Spediteure oberhalb der früheren Höchstgrenze liegen und somit für die Unternehmer erheblich interessanter werden dürften. Vornehmlich bei der Filternachrüstung, da sie eine bessere Mauteinstufung mit sich bringt.

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) begrüßte diese zusätzlichen Mittel als wichtige Service-Impulse und wird eine Informationskampagne bei seinen Nutzfahrzeug-Werkstätten starten, damit diese ihre Kunden gezielt auf die neue Förderung ansprechen können.

Darüber hinaus wurde die Obergrenze für die betriebliche Förderung mehr als verdoppelt. Wurden bislang 600 Euro pro schweres Nutzfahrzeug bewilligt, beträgt die Förderung pro schweren Brummi nun 1.400 Euro. Der maximale Förderbeitrag je Unternehmen verbleibt aber bei den europarechtlich vorgegebenen 33.000 Euro im Jahr. Unternehmen mit kleineren Fuhrparks wird damit besonders geholfen.

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