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Eine Million Elektroautos bis zum Jahr 2020 – das ist bekanntermaßen das Ziel der Bundesregierung. Die akutellen Zulassungszahlen lassen jedoch Zweifel daran aufkommen, ob dieses Ziel erreicht werden kann. Von Januar bis April sind in Deutschland 1,03 Millionen Pkw zugelassen worden, unter ihnen gerade einmal 785 Elektroautos.
Um den Absatz anzukurbeln, hat die Bundesregierung nun verschiedene Maßnahmen ausgearbeitet und im „Regierungsprogramm Elektromobilität“ zusammengefasst. Darin wird beispielsweise eine Steuerbefreiung von zehn Jahren gefordert, für Fahrzeuge, die bis Ende 2015 gekauft werden und weniger als 50 Gramm CO2 ausstoßen. Zudem sollen Dienstwagen nicht mehr nach ihrem Listenpreis von den Angestellten versteuert werden müssen. Denn dies bedeutet angesichts des hohen Neupreises von E-Mobilen einen Wettbewerbsnachteil für die alternativ betriebenen Fahrzeuge. Wer sich einen Stromer als Zweitwagen zulegt, soll in Zukunft nur ein Nummernschild benötigen und somit auch nur für ein Auto die Versicherungsprämie bezahlen müssen. Außerdem soll es laut „bild.de“ Sonderparkflächen, Ausnahmeregelungen für zufahrtsbeschränkte Zonen und die Mitbenutzung von Busspuren geben.
Und auch die Regierung will mithelfen, die anvisierte Stückzahl zu erreichen, indem ab 2013 mindestens zehn Prozent aller neu angeschafften Autos weniger als 50 Gramm CO2 ausstoßen. Über das Regierungsprogramm soll in den kommenden Tagen das Kabinett beraten. Zudem wird die Regierung den Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) entgegennehmen, indem Experten über die Mobilität der Zukunft spekulieren.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 16.05.2011 aktualisiert am 16.05.2011
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