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Auch im kommenden Jahr gibt es Änderungen im Straßenverkehr. „Einige Neuerungen sind bereits beschlossen“, betont der ADAC und legt eine entsprechende Übersicht vor, „andere noch im Gesetzgebungsverfahren.“ Auf Basis der ADAC-Liste, die mehr als 15 Punkte zusammenfasst, dokumentieren wir nachfolgend die wichtigsten, die Autofahrer betreffen.
Seit Anfang Dezember in Kraft, schreibt sie vor, dass ein Kraftfahrzeug bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte nur mit Reifen gefahren werden darf, [foto id=“337122″ size=“small“ position=“left“]die bestimmte Eigenschaften erfüllen. So müssen Laufflächenprofil und Struktur so genannter M-&-S-Reifen so konzipiert sein, dass sie auf Matsch und frischem oder schmelzendem Schnee bessere Fahreigenschaften gewährleisten als normale Reifen.
Ab Mitte 2011 soll es möglich sein, mit einem Kennzeichen mehrere Pkw alternativ zu fahren. „Problematisch ist“, merkt der ADAC dazu an, „dass damit derzeit noch keine steuerlichen Vergünstigungen in Aussicht sind.“
Neue Modelle, die nach dem 7. Februar 2011 eine Typzulassung erhalten, müssen damit ausgestattet sein.
Ab Januar gelten nur noch die nach europäischem Muster ausgestellten Parkausweise für Behinderte. Alle vor 2001 und damit nicht nach diesem Muster ausgestellten Ausweise verlieren jetzt ihre Gültigkeit.
Ab April entfallen die 1,20 Euro Steuerzuschlag pro angefangenen 100 Kubikzentimeter Hubraum für Diesel-Pkw ohne Rußpartikelfilter.[foto id=“337123″ size=“small“ position=“left“]
Die allgemeine Kfz-Steuerbefreiung für Neufahrzeuge mit Abgasnorm Euro 5 und 6 endet. Fahrzeuge, die die Voraussetzungen für die Euro-6-Diesel-Voraussetzungen erfüllen und ab Januar 2011 erstmals zugelassen werden, erhalten bis Ende 2013 befristet einmalig 150 Euro Steuerbefreiung.
Lesen Sie weiter auf Seite 2: Reifen, Kennzeichen, Tagfahrlicht: Was sich 2011 für Autofahrer alles ändert – Teil II
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Einfahrverbote in Umweltzonen verschärfen sich. So sperren etwa Augsburg, Düsseldorf, Osnabrück und Wuppertal Autos mit roter Plakette aus. In Leipzig soll es ab März eine neue Sperrzone geben, in die nur Autos mit grüner Plakette dürfen. Auch Markgröningen in Baden-Württemberg will demnach eine neue Umweltzone einführen. „Ihre [foto id=“337125″ size=“small“ position=“left“]Wirkung“, urteilt zumindest der ADAC, „ist jedoch umstritten.“
Was ebenfalls nicht uninteressant sein dürfte: Brummi-Fahrer sollten darauf achten, dass sie, wenn sie mit einem neuen Lkw über 7,5 Tonnen samt Anhänger ab 3,5 Tonnen unterwegs sind, ihr Gespann mit einer reflektierenden Konturmarkierung versehen haben.
An Tankstellen ist künftig umweltfreundlicheres E10-Superbenzin mit bis zu zehn statt zuvor fünf Prozent Ethanolanteil zu haben, wobei man sich erst erkundigen sollte, ob auch der eigene Wagen diesen Sprit verträgt.
Und schließlich: Wer sein in anderen Ländern der Europäischen Union eingefahrenes Bußgeld ab 70 Euro nicht bezahlt, kann künftig auch zu Hause zur Kasse gebeten werden.
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom/Fotos: Conti/Michelin/Grebe/Koch veröffentlicht am 04.01.2011 aktualisiert am 04.01.2011
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Gast auto.de
Januar 12, 2011 um 4:34 pm UhrTagfahrlichter sind OK. Aber nicht mit so stark blendenden LED Lichtbändern wie neuerdings bei Audi und Mercedes, die sogar bei Sonnenschein noch extrem Blenden.
Ich frage mich wie kann man so eine Technik in der Ausführung nur zulassen.
Mit freundlichem Gruß
energiesys