Reifen und nackte Schönheit – Pirelli-Kalender 2011

Von manchen so sehnsüchtiger erwartet als der Weihnachtsmann wird gegen Jahresende der legendäre Kalender des italienischen Reifernherstellers Pirelli. Denn dieser bietet keine schnöden Reifen, sondern das Lieblingsmotiv der Mehrheit der Autofans: Frauen. Also nackte Frauen, Top-Models obendrein, abgelichtet jedes Jahr von einem anderen Starfotografen. Und so wird der Kalender jedes Jahr noch schöner und schöner. Diesjähriger Fotograf ist der Deutschen Lieblingspuderquastenkopf Karl Lagerfeld, der sich ja in letzter Zeit schon mehrfach einen Namen abseits der Haute-Couture-Hallen als Fotograf machte. Lagerfeld stellte den Pirelli-Kalender 2011 unter den verheißungsvollen Namen „Mythology“ und fotografierte göttliche Erotik und erotische Götter.

Nackte Halbgötter unserer Zeit: Schauspielerin Julianne Moore oder Lagerfeld-Muse Baptiste Giabiconi

[foto id=“333823″ size=“small“ position=“left“]Nur von Schmuck, Blättern oder antiken Waffen bedeckt posierten 20 Topmodels sowie die Hollywood-Schauspielerin Julianne Moore (z.B. in Jurassic Park) vor Lagerfelds Linse in Paris. Entstanden sind klassische Schwarz-Weiß-Fotografien, die aufgrund ihrer Komposition sehr streng und damit anders als mit Netzstrümpfen und Plateauschuhen elegant-erotisch wirken.Sie alle stellen Figuren aus der griechischen Mythologie dar: Götter, Halbgötter, antike Helden. Dank ihrer perfekten Körper taugen auch Lagerfelds Darstellerinnen als Helden unserer Zeit – hedonistische Götter im Adamskostüm, die alle mit Spitzengehältern im Olymp der Mode- oder Schauspielbranche angelangt sind, regiert von Lagerfeld als Zeus.

Auch Frauen dürften sich dieses Jahr am Pirelli-Kalender erfreuen, hält dort doch auch Lagerfelds Muse Baptiste Giabiconi in der vielsagenden Rolle des Gottes Apollo als Gott der sittlichen Reinheit und Mäßigung nur äußerst spärlich bedeckt seinen Alabasterkörper in die Kamera.

Limitiert und unverkäuflich: Pirelli-Kalender

[foto id=“333824″ size=“small“ position=“right“]Uns ist zwar immer noch nicht klar, was ausgerechnet absolut unerotische Autoreifen mit Aktfotografie zu tun haben, ein Hoch auf den Pirelli-Kalender gibt es jedoch wie jedes Jahr. Die Freude trübt da nur, dass auch die Ausgabe für 2011 wieder nur für Pirelli-Freunde in unbekannter Auflage vorbehalten ist. Alle anderen müssen sich mit dem Anbeten der Fotografien erotischer Götter wie immer online begnügen.

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