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Sehr zufrieden mit dem Pkw-Reifenabsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 zeigt sich der deutsche Reifenhandel. Demnach sind im vergangenen Jahr im Ersatzgeschäft deutschlandweit insgesamt 51,8 Millionen Pneus verkauft worden, 10 Prozent mehr als im Vorjahr.
Insbesondere das Winterreifengeschäft hat mit einem Gesamtabsatz von 24,7 Millionen Stück nach Worten des Vorsitzenden des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkanisier-Handwerk (BRV) Peter Hülzer „alle Erwartungen“ übertroffen. In Zahlen ausgedrückt entspricht das einem Verkaufszuwachs von 12,8 Prozent oder 3,1 Millionen Stück gegenüber dem Vorjahr. Dieser Absatzzuwachs sei entgegen der landläufigen Meinung nicht auf die Einführung der Winterreifenpflicht durch die Änderung des Straßenverkehrsordnung (StVO) zurückzuführen, sondern vielmehr „auf einen ganz normalen Ersatzbedarf“ bei vor einigen Jahren gekauften und inzwischen verschlissenen Winterreifen. Hauptgrund für das satte Absatzplus sind demnach die strengen Winter der vergangenen Jahre.
Auch Motorradfahrer haben im vergangenen Jahr aufgrund höherer Fahrleistungen häufiger neue Reifen aufgezogen. Von Januar bis Dezember 2010 sind rund 1,3 Millionen Zweiradreifen verkauft worden. Das sind rund 15 Prozent oder 270 000 Stück mehr als noch im Vorjahreszeitraum. Für das kommende Jahr rechnet der Branchenverband mit eher moderaten Verkaufszuwächsen von rund einem Prozent im Pkw-Geschäft und 0,8 Prozent im Motorradbereich.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 19.01.2011 aktualisiert am 19.01.2011
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