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Jeder Millimeter zählt: Das trifft im Straßenverkehr vor allem bei den Reifen zu. Auf die richtige Profiltiefe kommt es an. Da können im Extremfall manchmal schon Millimeter über Leben und Tod entscheiden. Doch gerade bei diesem wichtigen Thema nehmen es offenbar viele Menschen nicht so ganz genau. Die zentrale Frage: Reicht die Profiltiefe oder nicht? In einer Umfrage bei mehr als 1 100 Auto- und Motorradfahrern in fünf europäischen Ländern lag jeder Fünfte bei dieser Einschätzung völlig daneben. Denn gleich 21,5 Prozent der Befragten aus allen Altersgruppen meinten, dass ihr Fahrzeug selbst mit 0,3 oder 0,6 Millimetern Restprofiltiefe noch geeignet bereift sei. Dabei liegt die gesetzliche Mindestprofiltiefe bei 1,6 Millimetern. Und schon ab 3,0 Millimeter Restprofil steigt die Gefahr stark an, bei Aquaplaning die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren.
In der Umfrage im Auftrag des Reifenfach-Discounters Reifencom beurteilten immerhin knapp 16 Prozent der Teilnehmer die Bereifung ihres Fahrzeugs als „weniger gut“ oder „schlecht“. Jeder Zwölfte gab an, lediglich die gesetzlichen Vorgaben bei der Bereifung im Blick zu haben, „um Ärger zu vermeiden“. Immerhin erkennen jedoch 97,2 Prozent der Umfrageteilnehmer, dass Beschädigungen, Beulen oder Risse an den Reifen eine Gefahr für die Sicherheit darstellen. Als positiv darf auch gelten, dass nur ein sehr kleiner Teil der Fahrzeuge falsch bereift unterwegs ist, etwa mit Sommerreifen im Winter (2,9 Prozent) oder mit Winterreifen im Sommer (0,9 Prozent).
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 12.03.2014 aktualisiert am 12.03.2014
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