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Der Wechsel vom Sommer- auf Winterreifen wird für Autofahrer künftig teurer. Grund sind die Reifendruck-Kontrollsystemen (RDKS) in den neuen Fahrzeugen. Diese sind ab dem 1. November 2014 für neu zugelassene Autos Pflicht. Schon heute ist eine Reihe von Pkw damit ausgerüstet. Der „Do-it-yourself-Wechsel“ wird damit zum Auslaufmodell. Denn bei diesen Fahrzeugen erfordert ein Reifenwechsel laut dem Bundesverband Reifenhandel (BRV) ein spezielles Know-how und eine entsprechende technische Ausrüstung in den Werkstätten.
Je nach Art des Kontrollsystems sind nach Angaben der Fachleute zwischen 18 Minuten und 25 Minuten mehr pro Wechsel erforderlich. Außerdem verursacht die Wartung mit einem eventuell notwendigen Austausch defekter Sensoren zusätzliche Kosten. Im Rahmen der technischen Prüfungen bei TÜV oder Dekra wird das Funktionieren der Systeme kontrolliert. Werden Mängel festgestellt, müssen sie unverzüglich beseitigt werden. Laut Wolfgang Thomale, Leiter Vertrieb bei Continental, hat die neue Technik für den Autofahrer aber auch Vorteile. So werde die Sicherheit erhöht, Unfälle durch Reifenschäden vermieden und durch das Fahren mit dem stets richtigen Luftdruck Kraftstoff eingespart.
geschrieben von auto.de/(hw/mid) veröffentlicht am 27.05.2014 aktualisiert am 27.05.2014
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