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Caravans rollen den Reisemobilen hinterher. Was technisch vollkommen einleuchtend ist, gilt auch für die Neuzulassungen bei den Freizeitfahrzeugen: Während die Zahl der in Deutschland neu zugelassenen Reisemobile 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozent wuchs, verzeichnete der Wohnwagen-Markt ein Minus von 6,1 Prozent.
Hans-Karl Sternberg, Geschäftsführer des Caravaning Industrieverbandes CIVD, weist auf einen insgesamt schwierigen Fahrzeugmarkt hin: „Im Vergleich zu der relativ stabilen Entwicklung der Reisemobile war die Zahl der Pkw-Neuzulassungen deutlich rückläufig.“ Sternberg verweist auf die Zulassungsstatistik des Kraftfahrtbundesamtes, wonach die Pkw-Hersteller im ersten halben Jahr 8,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verloren hätten.
Die Reisemobile bleiben also weiterhin die Zugpferde der Branche. So kamen im ersten Halbjahr 2013 immerhin 17 026 Reisemobile und 10 932 Caravans in Deutschland neu auf die Straße. „Im Segment ist eine weitere leichte Steigerung möglich“, sagt Sternberg. Auf den Inlandsmarkt ist also nach wie vor Verlass, während speziell Südeuropa der Branche Sorgen bereitet. Aus diesem Grund schaut der CIVD auch nur mit gedämpftem Optimismus in die zweite Jahreshälfte: „In dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ist eine stärkere Absatzsteigerung kaum zu erwarten.“
geschrieben von auto.de/(maha/mid) veröffentlicht am 12.07.2013 aktualisiert am 12.07.2013
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