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Mit einem Umsatz von 18,4 Milliarden Euro erzielte die ZF Friedrichshafen AG 2014 einen Umsatzzuwachs von neun Prozent, die Profitabilität stieg um mehr als ein Drittel. Wichtigster Meilenstein im aktuellen Geschäftsjahr wird die 2014 vereinbarte Übernahme von TWR.Vor allem das Geschäft mit Pkw-Automatikgetrieben und -Achssystemen florierte nach Angaben von Vorstandschef Stefan Sommer. „Besonders das Achtgang-Automatgetriebe, dessen zweite Generation wir im vergangenen Jahr präsentiert haben, ist bei den Kunden sehr gefragt“, sagte Sommer. Schwieriger habe sich der Markt für Nutzfahrzeuge und Arbeitsmaschinen gezeigt. Besonders stark trugen die Regionen Nordamerika (3,7 Milliarden Euro) und Asien-Pazifik (3,6 Milliarden Euro) zum Rekordumsatz bei. In Europa, wo rund 56 Prozent des Umsatzes erzielt werden, kam ZF auf 10,3 Milliarden Euro, ein Plus von fünf Prozent gegenüber 2013.
Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr rund eine Milliarde Euro in Sachanlagen investiert. Derzeit wird das Entwicklungszentrum in Schanghai massiv ausgebaut, in Friedrichshafen entsteht ein neues Prüfzentrum für Getriebe. Für Forschung und Entwicklung hat ZF 891 Millionen Euro ausgegeben, ein Plus von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Mit der Übernahme von TRW Automotive will ZF nach Sommers Worten seine Kompetenz als Systemanbieter deutlich ausbauen: „Die Kunden von ZF und TRW werden dadurch ein breites Produktportfolio aus einer Hand erhalten, das sowohl in der Antriebs- und Fahrwerktechnik als auch bei Sicherheits- und Assistenzsystemen Lösungen für die Mobilität der Zukunft bietet.“
geschrieben von MID veröffentlicht am 10.03.2015 aktualisiert am 10.03.2015
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