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Renault
Eine unabhängige Technik-Kommission soll dafür sorgen, dass französische Autobauer nicht in den Sog der Abgas-Manipulation geraten. Aus diesem Grund werden aktuell 100 Fahrzeuge von verschiedenen Herstellern im Fahrbetrieb getestet. Insgesamt 25 der geprüften Fahrzeuge stammen von Renault.
Die gute Nachricht: Die Prüfer gehen schon jetzt davon aus, dass die noch laufende Untersuchung keine Anhaltspunkte für eine Manipulations-Software in den Renault-Modellen liefern wird. Der Autokonzern teilte zudem mit, dass derzeit eine Kontrollabteilung des französischen Wirtschaftsministeriums verschiedene Renault-Unternehmens- und Entwicklungsstandorte untersucht, um die Ergebnisse der unabhängigen Prüfkommission danach zu validieren. Die Untersuchungen betreffen den Unternehmenssitz der Renault Gruppe, das Technik-Zentrum Lardy sowie das Entwicklungszentrum „Technocentre“ in Guyancourt. „Renault unterstützt im vollen Umfang die Arbeiten der Kommission und die ergänzenden Untersuchungen des Wirtschaftsministeriums“, heißt es in einem offiziellen Statement des Autobauers.
Die Renault-Verantwortlichen betonen, dass sie die Anstrengungen für Industrielösungen zur Klimaschonung steigern wollen. Die Renault-Gruppe zählt nach eigenen Angaben zu den drei führenden Autoherstellern bei der Reduzierung der CO2-Emissionen. So habe der Konzern innerhalb der vergangenen drei Jahre den durchschnittlichen CO2-Ausstoß seiner Modell-Palette um zehn Prozent gesenkt.
geschrieben von MID veröffentlicht am 15.01.2016 aktualisiert am 15.01.2016
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