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Renault
Renault plant eine Wiederbelebung des sportlichen Ablegers Alpine. Die Marke zählt zwar schon seit 1978 zum Renault-Konzern, die endgültigen Namensrechte werden aber erst jetzt geklärt. Denkbar wäre unter anderem eine sportliche Modellfamilie, vergleichbar mit der BMW M-GmbH, der Audi RS-Reihe oder den Mercedes AMG-Fahrzeugen.
Möglich wäre aber auch eine Rückbesinnung auf die Wurzeln von Alpine. Die Marke überzeugte durch leichte, besonders dynamische, zweisitzige Sportcoupés mit Mittel- oder Heckmotor, wie den ab 1955 auf Basis des 4CV hergestellten Alpine A106 oder den zwischen 1958 und 1965 produzierten A108. Legendär ist [foto id=“393150″ size=“small“ position=“left“]der A110, der zwischen 1961 und 1977 gebaut und 1973 die Rallye-Weltmeisterschaft gewann. Ab 1971 folgte die Alpine A310, die bis 1985 hergestellt wurde. 1994 lief das letzte eigenständige Modell vom Band.
Ein modernes Konzept könnte auf der Technik aktueller Renault-Fahrzeuge basieren. Ein Layout mit rund 220 PS-Frontmotor und Hinterradantrieb wäre möglich. Preislich könnte der sportliche Franzose im Bereich zwischen 25.000 und 30.000 Euro liegen. Beim Karosseriekleid würde sich Chefdesigner Laurens van der Acker gerne am Ur-Alpine A110 orientieren, wie aus Unternehmen-Kreisen zu hören ist. Bereits im Januar werden die Franzosen darüber entscheiden, ob sie unter dem bekannten Sportwagen-Namen wieder Autos verkaufen möchten.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 06.12.2011 aktualisiert am 06.12.2011
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