Renault: Clio-Rückruf Teil 2

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Renault muss erneut bei seinem Kleinwagen Clio wegen eines möglichen Verlusts von Bremsflüssigkeit nachbessern. Die Franzosen haben den im Herbst 2014 gestarteten Rückruf nun auf weitere rund 295.000 Autos ausgeweitet. 20.000 der betroffenen Fahrzeuge sind in Deutschland registriert, teilte eine Sprecherin der Fachzeitschrift „kfz-betrieb“ mit. Das Problem tritt bei Autos auf, die zwischen dem 5. März 2013 und 10. September 2014 im türkischen Werk Bursa gebaut worden sind.

Clio mit fehlerhaften Radhausverkleidungen

Auslöser sind fehlerhaft montierte vordere Radhausverkleidungen. Diese können in Kontakt mit den Bremsschläuchen kommen und diese durch ein Scheuern beschädigen. Die Folge ist laut dem Hersteller ein Aufleuchten der Warnlampe „Bremsflüssigkeit“ sowie eine Verlängerung des Bremspedalwegs „bis hin zu einer nachlassenden Bremswirkung“. Beim Werkstatt-Aufenthalt kontrollieren die Betriebe die Position der Radhausverkleidungen und tauschen diese sowie die Bremsschläuche wenn nötig aus. Je nach Aufwand nimmt das 20 Minuten bis zwei Stunden in Anspruch. Müssen die Teile getauscht werden, erhalten die Kunden für diese Zeit einen Leihwagen.

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