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Renault
Renault baut seine Marktstellung in Brasilien weiter aus: Ab 2013 erhöht der französische Hersteller in seinem Werk Curitiba die Produktionskapazität um 100 000 Fahrzeuge auf 380 000 Einheiten jährlich. Insgesamt wird Renault 500 Millionen Real (200 Millionen Euro) in dem südamerikanischen Land investieren. Ziel ist es, den Marktanteil in dem drittwichtigsten Markt des Konzerns bis 2016 von fünf auf acht Prozent zu erhöhen.
Brasilien zählt neben Russland und Indien zu den wichtigsten Wachstumsmärkten des langfristigen Unternehmens-Strategieplans „Renault 2016 – Drive the Change“. Die Investitionen dienen in erster Linie neuen Anlagen und dem Ausbau der Produktionsstraßen. Geplant ist ebenfalls ein neues Entwicklungszentrum. Bislang sind die Forschungseinrichtungen von Renault Technologies Amériques (RTA) an mehreren Standorten in dem Industriekomplex untergebracht.
Darüber hinaus wird Renault do Brasil eine neue Ausbildungsstätte sowie eine neue Lagerlogistik einrichten. Nachdem 2011 bereits 1000 [foto id=“383145″ size=“small“ position=“left“]Neueinstellungen erfolgten, werden bis 2015 nochmals 1000 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Renault verfügt im Ayrton-Senna-Industriezentrum in Curitiba über drei Fertigungsstätten für die Pkw-, Nutzfahrzeug- und Motorenproduktion. Seit der Standortgründung 1997 hat Renault in Brasilien 1,7 Milliarden Euro investiert und beschäftigt heute 6000 Mitarbeiter. Neben dem Mégane Grandtour der zweiten Generation, den Dacia-Modellen Logan, Sandero und Sandero Stepway produziert Renault ab Oktober auch den Duster in Curitiba.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 06.10.2011 aktualisiert am 06.10.2011
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