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Renault
Die Abgasemissionen der eigenen Fahrzeuge will Renault in den
kommenden Jahren weiter reduzieren. Dafür hat der französische Hersteller
selbstverpflichtenden mit sich den „Renault Vertrag 2009“ geschlossen. Ziel
der Selbstverpflichtung ist unter anderem, künftig zu den drei
Automobilherstellern mit den weltweit geringsten CO2-Emissionen zu zählen.
Dafür ist die Erweiterung der Modellpalette mit alternativen Antrieben
vorgesehen.
Zu den jüngste Innovationen zählt nach Herstellerangaben ein
Elektromotor, der in Europa erstmals im Jahr 2010 erhältlich sein soll.
Grundlage des Systems, das von Renault und Nissan gemeinsam erarbeitet
wurde, sind eine Lithium-Ionen-Batterie als Energiespeicher sowie eine
computergestützte Steuereinheit in dem neu entwickelten Elektromotor. Die
Batterie wird bei jedem Bremsvorgang automatisch aufgeladen.
Bis 2009 will der französische Hersteller darüber hinaus mehrere Modelle
anbieten, die mit Biokraftstoffen angetrieben werden. Der Kaufpreis der
Autos soll nicht höher sein als für ein vergleichbares Fahrzeug mit
herkömmlichem Benzin- oder Dieselmotor. Im selben Zeitraum soll die Hälfte
aller in Europa verkauften Renault-Ottomotoren sowohl mit Benzin als auch
mit Bioethanol gefahren werden können. Außerdem ist vorgesehen, den
Biodiesel-Anteil bei allen Renault-Dieselaggregaten auf 30 Prozent zu
steigern. Langfristig plant die Renault Nissan Allianz zudem
Fahrzeugkonzepte mit Hybrid- und Brennstoffzellen-Technologie.
Der bislang einfachste und zugleich kostengünstigste Weg, den
Abgasausstoß zu reduzieren, ist die Optimierung herkömmlicher
Verbrennungsmotoren. Das ist beispielsweise geschehen beim neuen
1,2-Liter-16V-TCE-Vierzylinder mit 74 kW/100 PS. Er leistet soviel wie ein
1,4-Liter-Motor und bietet mit 145 Nm das Drehmoment einer
1,6-Liter-Maschine. Das Triebwerk im Modus und Clio verbraucht laut Renault
5,9 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer.
mid
geschrieben von veröffentlicht am 13.12.2006 aktualisiert am 13.12.2006
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