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(adrivo.com) Casey Stoner erreichte sein Wunschziel und gewann sein Heimrennen auf beeindruckende Manier. Um Platz zwei entspann sich ein spannender Kampf.
Nach dem WM-Titel hatte Casey Stoner das große Ziel, als erster Australier seit Mick Doohan auf Phillip Island zu gewinnen. Und der Ducati-Pilot konnte das auf beeindruckende Weise umsetzen. Vom Start weg führte er das Rennen an und fuhr dem Feld zur Freude des Rekordpublikums an der Strecke auf und davon. Dahinter erreichte Loris Capirossi den zweiten Platz und Valentino Rossi wurde Dritter. Alle außer Stoner hatten einiges an Arbeit, bevor sie ihre Positionen sicher hatten.
Für Rossi war gleich nach dem Start einiges zu tun. Der Italiener kam schlecht weg und fand sich auf Platz vier hinter Stoner, Nicky Hayden und Dani Pedrosa wieder. Er arbeitete sich einmal an Pedrosa vorbei, kam auf der Start-Ziel-Geraden aber auf das Gras und musste den Spanier wieder vorbeilassen. Kurz darauf ging Rossi wieder auf Platz drei, hatte aber bereits eine Lücke nach vorne zu schließen. Dabei tat er sich schwer und konnte den Abstand zunächst nur halten, aber nicht verkleinern.
Nach zehn Runden war Rossi auf einmal an Hayden dran, da der Amerikaner ein Problem zu haben schien und rasch an Boden verlor. Damit war nur noch Stoner vorne, doch der war für den Italiener nicht mehr zu holen. Denn Stoner hielt seine Rundenzeiten konstant, während Rossi nicht ganz sein Tempo halten konnte und deswegen mehr und mehr an Boden verlor. Für Hayden kam es noch schlimmer, denn in der 14. Runde rollte seine Maschine aus, nachdem der Motor zuvor eine große Rauchwolke ausgestoßen hatte. Ein Podestplatz wäre für den Amerikaner vielleicht in Reichweite gewesen.
Pedrosa stand derweil unter Druck von Marco Melandri und musste sich nach Kräften wehren. Ein Fehler von Melandri verschaffte dem Spanier aber wieder Luft und er konnte sich abermals an Rossi anschleichen. Während sich die beiden beharkten kam Capirossi auch noch heran, womit sich ein netter Dreikampf um den zweiten Platz entwickelte. Dabei zeigte zunächst einmal Capirossi Stärke und überholte beide seiner Konkurrenten beinahe in einem Schwung; Rossi auf der Gardner-Straight, Pedrosa kurz darauf in Kurve zwei. Rossi ließ sich das nicht gefallen und setzte sich in das Heck seines Landsmannes, während Pedrosa ein wenig abreißen lassen musste.
Fünf Runden vor Schluss konnte dann auch Rossi nicht mehr mit Capirossi mitgehen und musste sich mit Platz drei zufrieden geben. Capirossi sorgte als Zweiter für einen Ducati-Doppelsieg und Ducati sicherte sich auch den Konstrukteurs-Titel. Pedrosa kam als Vierter ins Ziel, während Alex Barros ein Top-Ergebnis für D’Antin einfahren konnte. Der Brasilianer fuhr eine konstante Pace, die ihn sicher auf Platz fünf führte. Dahinter konnte sich Randy de Puniet gegen John Hopkins behaupten. Die Beiden fuhren beinahe im Parallelflug über die Strecke, wobei de Puniet der Stärkere blieb. Chris Vermeulen schaffte am Sonntag eine kleine Trendwende und konnte nach einem spannenden Kampf gegen Colin Edwards, Carlos Checa und Anthony West durchsetzen. Außerdem half ihm noch, dass Marco Melandri mit Reifenproblemen am Ende hinter ihn zurückfiel. Auch noch in den Punkten waren Shinya Nakano, Sylvain Guintoli und Toni Elias. Neben Hayden fiel noch Chaz Davies aus, der an der Box aufgab.
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 14.10.2007 aktualisiert am 14.10.2007
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