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Schnelles Fahren fasziniert und verbindet viele Menschen. Leider lässt sich diese Leidenschaft in der Regel nur auf der Rennstrecke problemlos ausleben. Denn dort sind hohe Geschwindigkeiten dank Auslaufzonen und Sicherheitspuffer möglich. Wer abseits der Piste auch den flotten Spaß genießen will, kommt bei Rennspielen für den Computer oder die Konsole auf seine Kosten.
Moderne Spiele bieten realistisch wirkendes Fahrvergnügen. Der Game-Klassiker Gran Turismo, der mittlerweile in fünfter Generation für die PlayStation angeboten wird, erlaubt beispielsweise die Fahrt über diverse Rennstrecken dieser Welt. Zur Auswahl stehen unter anderem die Nordschleife der Eifelstrecke Nürburgring oder der Fuji Speedway in Japan. Sie sind dem Original detailgetreu nachempfunden, wodurch bei realen Fahrten auf der tatsächlichen Strecke ein Wiedererkennungseffekt möglich ist.
Das wissen mittlerweile auch viele reale Profi-Rennfahrer. Sie nutzen die virtuelle Simulation zur Vorbereitung auf die Streckenführung, bevor sie sich zum ersten Mal zum Training auf einen ihnen nicht vertrauten Kurs wagen.Für besonderes Nervenkitzel sorgen natürlich die zur Verfügung stehenden Fahrzeuge. Über 1 000 Modelle verschiedener Marken wie BMW, Mercedes-Benz, Nissan oder Toyota und Baujahre können Spieler wählen. Zur Verfügung stehen beispielsweise der „historische“ Lexus SC aus dem Baujahr 1997, aber auch aktuelle Modelle wie der Caterham Fireblade, der Lamborghini Gallardo und der Supersportwagen Lexus LFA, dessen reale Optik mit breitem Heckflügel und Karbonmaterial an der Motorhaube sich auch in der Spielanimation wiederfindet. Auch in Hinblick auf Fahrdynamik und Handling lassen sich Ähnlichkeiten mit den realen Vorbildern nicht verleugnen.
Verantwortlich für die Realitätsnähe ist Game-Designer und -Produzent Kazunori Yamauchi. Selbst begeisterter Rennfahrer, der unter anderem regelmäßig beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring startet, hat er seine Erfahrungen aus dem realen Alltag in die Computerwelt übertragen. Die Folge: Virtueller Fahrspaß, der Lust auf reale Fahrten über die Rennstrecke macht. Doch dann ist Vorsicht geboten. Auch wenn man die Strecke kennt, ist die reale Fahrt nochmals etwas anderes. Fehler in der Realität bedeuten dann auch „Game Over“ – aber im Ernstfall für das eigene Leben.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 13.12.2010 aktualisiert am 13.12.2010
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