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Honda Modelle
Für Honda ist Amerika der wichtigste Markt. Aber die mit Bikes und winzigen Motoren in kleinen Autos groß gewordenen Japaner verstärken jetzt in Europa ihre Modellaktivitäten. Besonders für den deutschen Markt legt Honda eine wahre Neuheitenflut auf. Innerhalb von sechs Monaten werden die wichtigsten Typen erneuert, überarbeitet oder teilweise neu eingekleidet und mit stärkeren Motoren, feineren Fahrwerken und moderneren Konnektivitäts- sowie pfiffigeren Sicherheitssystemen aufgerüstet. In der Summe der Erfrischungskuren stellt sich Honda ab 2015 auf dem deutschen Markt beinahe komplett neu auf.
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Diese sorgt in der neuen Civic-Riege gleich für zwei Vorturner: Der Civic Sport hat entweder den laufruhigen 1,6-Liter-Diesel mit 120 PS oder einen durchzugstarken 1,8-Liter-Benziner mit 142 PS unter der Haube.Zum sportlicheren Motor- und Design-Auftritt passen die neuen Assistenzsysteme zur Verbesserung von Agilität und Fahrsicherheit. Jenseits bürgerlicher Leistungskategorien fährt ab Juni die Neuauflage einer Legende. Der Honda Civic Type R wird politisch unkorrekt, aber sachlich richtig als „Rennwagen für die Straße“ vermarktet. Das stärkste Aggregat in der 22-jährigen R-Historie holt mit Turboaufladung und Direkteinspritzung aus 2 Liter Hubraum 310 PS bei 6 500/min und lässt ein Drehmoment von 450 Nm auf die bedauernswerten Vorderräder los.
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Dafür sorgen der neue HR-V mit seiner Premiere im September 2015, von dem Honda sagt, er sei kraftvoll wie ein SUV, elegant wie ein Coupé und praktisch wie ein Mini-Van. Der HR-V gilt als Raumwunder und technischer Vorreiter beim Einsatz neuer Sicherheits- und Assistenzsysteme. Ebenfalls im Sommer/Spätsommer dieses Jahres soll die jüngste Generation des Kleinwagens Jazz mit seinem neu entwickelten 1,3-Liter-Benziner und einem konkurrenzlosen Raumangebot in seiner Klasse für Furore sorgen. Eine Auffrischung wird dem CR-V 2015 gegönnt, das Design wurde für einen selbstbewussteren Auftritt überarbeitet und es gibt einen neuen, ungewöhnlich kleinen, aber dennoch bärenstarken Diesel. Die Fachleute sind sich schon jetzt einig: der 1,6-Liter-Vierzylinder für den allradgetriebenen CR-V wird die beste Alternative für leistungsbewusste Dieselfreunde in Europa werden. Dank Doppelturbo und Neungang-Automatik gibt es nicht nur 160 PS bei 4000/min und ein Drehmoment von 350 Nm bei 2000/min, sondern auch beste Voraussetzungen für geschmeidige und elegante Gangwechsel. Zudem will Honda mit neuen, vorausschauenden Assistenzsystemen sowie mit Fortschritten auf dem Weg zum serienmäßigen Einsatz von Wasserstoff für das weiter entwickelte Brennstoffzellenfahrzeug FCV Concept punkten. Womöglich folgen auf die mageren Verkaufsjahre in Deutschland doch wieder bessere Zeiten. Wer einmal einen früheren NSX oder einen hochdrehenden, wie ein Nest voller wilder Wespen klingenden Civic R gefahren hat, wird sich dieser Vorstellung gerne anschließen.
geschrieben von MID veröffentlicht am 06.05.2015 aktualisiert am 12.05.2015
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Honda ist im Markt zur Bedeutungslosigkeit abgerutscht.
Auf Autohaus kann man die Marktanteile einsehen. 2014 gesunkene 0,7%.
Liest man jetzt noch die Mitarbeiter Bewertungen auf Kununu.com wird vieles klar.
Ist übrigens sehr interessant.
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jens
Mai 7, 2015 um 10:30 am Uhr„der druchzugsstarke 1.8 Benziner…“ Lustig 😉 Honda hat in den letzten Jahren einiges verpennt. Crossover kommt nun um einiges zu spät und ohne Diesel-Automatik und ohne Allrad. Die Kunden für dieses Segment hat man zum Großteil an Opel, Fiat, Suzuki, etc. verloren. Der Accord wird aus dem Programm genommen, was für mich ein no-go ist. Der beste Mittelklassewagen wurde einfach schlecht vermarktet. Der CR-V hat vor allem heute im FL noch kein anständiges Infotainment. Die Navis bei Honda sehen aus wie von Med.Markt eingekauft und selber eingebaut. Wäre da nicht die hohe Zuverlässigkeit wäre ich längst weg. Und wenn der HR-V auch nach einem Facelift kein Allrad mit sich bringt, dann ist der Markenwechsel besiegelt. Traurige Entwicklung, und das sage ich als treuer Kunde seit 25 Jahren..