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Fahrzeugreparaturen können ins Geld gehen. Umso interessanter sind Instandsetzungsalternativen, die den herkömmlichen Teiletausch infrage stellen. Auch wenn es an Ersatzteilen keinen Mangel gibt, könnte die herkömmliche Reparatur wieder an Ansehen gewinnen, zumal sich auch ihre Ökobilanz sehen lassen kann.
Das Allianz Zentrum für Technik (AZT) hat in Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Institut für Technologie unterschiedliche Reparaturverfahren untersucht. Das Ergebnis überrascht: Unter CO2-Gesichtspunkten sei im Regelfall die Reparatur immer dem Austausch von Teilen vorzuziehen, resümiert Allianz-Vorstand Dr. Karl-Walter Dr. Gutberlet im Gespräch mit dem Branchendienst „PS Automobil Report“. „Je nachdem, von welcher Reparatur man spricht, sind CO2-Einsparungen zwischen 40 und 60 Prozent machbar.“
Das Ergebnis der Studie liege ganz auf der Linie der Automobilhersteller, die einer Reparatur den Vorzug geben würden, da das Auto in seiner Gesamtheit und Festigkeit sowie in seiner Korrosionsbeständigkeit bei einer Reparatur in einem besseren Zustand verbleibe, als wenn Teile herausgeschnitten und anschließend wieder verschraubt oder eingeschweißt würden.
Befürchtungen, dass gewählte Reparaturverfahren u.U. zwar umweltfreundlich, aber für den Autobesitzer letzten Endes minderwertiger sein könnten, räumte Gutberlet aus. Maßstab der Untersuchungen sei eine Gleichwertigkeit der Reparaturverfahren gewesen. Keinem sei damit gedient, „wenn preiswerte Reparaturverfahren gewählt werden, die im Nachhinein zu einer geringeren Verkehrssicherheit führen.“
Und was hat der Kunde davon? “ Ein geringerer Schadenaufwand würde durch den Einsatz sanfter Reparaturmethoden über günstige Prämien letztlich dem Kunden zugute kommen, stellt der Allianz-Vorstand in Aussicht.
geschrieben von (ar) veröffentlicht am 14.09.2009 aktualisiert am 14.09.2009
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Hallo Leute !
Ich bin der Meinung ,das eine Reperatur oftmals günstiger und preiswerter währe als nur Teile wechseln.Es kommt einem aber so vor,daß man dieses garnicht wolle (oder aber auch noch könne)Neuteile bringen mehr Profit,schaden aber der Umwelt.
R.Z.
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Gast auto.de
September 17, 2009 um 1:17 pm UhrBezüglich Beschädigungen bei einem Unfall ist die Kostenberechnung vom Sachverständigen abhängig und der ist – im Sinne der Reparaturwerkstatt – für Austauschteile, die Versicherungen manchmal aber auch für Instandsetzung.
Die Kosten des Sachverständigen richten sich wohl nach der Höhe der evtl. Unfallkosten – also werden die hohen Kosten gewählt!