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Jeep
Rettungsdienste haben es abseits befestigter Straßen
schwer, zu einem Notfall durchzudringen. Für die optimale
Einsatzbereitschaft auch in unwegsamen Gelände wurde jetzt auf der Medica
(bis 18. November) ein motorisiertes Rettungsduo vorgestellt. Es besteht aus
einem Jeep Grand Cherokee-Notarztwagen mit Anhänger, auf dem ein
Kawasaki-Rettungs-Quad transportiert wird. Sowohl der Geländewagen als auch
das Quad verfügt über eine notfallmedizinische Ausrüstung, zu der unter
anderem ein Defibrillator zur Reanimierung bei einem Herzstillstand gehört.
Das erste Einsatzgebiet der beiden Lebensretterfahrzeuge wird die Insel
Usedom an der Ostsee ab Sommer 2007 sein.
Die geländegängigen Fahrzeuge stammen aus einer Kooperation der Firma
Binz und dem Automobilspezialisten Karmann. Beide Mobile verfügen über die
neueste Blaulicht-LED-Technik von Hella. Der Jeep wird von einem
3,0-Liter-CRD-Motor angetrieben und verfügt über 160 kW/218 PS sowie einem
maximalen Drehmoment von 510 Nm. Das Quad besitzt den zurzeit stärksten
Motor seiner Branche und damit eine Leistung von 38 kW/51 PS. Damit erreicht
das Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h, aus Sicherheitsgründen
regelt das Aggregat im Rettungseinsatz jedoch bei 80 km/h ab.
mid
geschrieben von veröffentlicht am 17.11.2006 aktualisiert am 17.11.2006
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