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Neben Verbandskasten und Warndreieck sollte jedes Auto mit einer sogenannten Rettungskarte ausgerüstet sein. Darauf sind wichtige Informationen für Feuerwehrleute hinterlegt, um das Fahrzeug nach einem schweren Unfall sicher aufschneiden und so die Insassen schneller retten zu können, so der ADAC.
Vor allem bei Elektro- und Hybridfahrzeugen wird durch die verlegten Hochspannungskabel die Rettung für die Helfer, aber auch für die Insassen gefährlich, denn es fließen bis zu 600 Volt durch die Leitungen. Auch bei Autos mit einem Gastank ist es wichtig, keinesfalls die Leitungen oder Sicherheitsventile zu zerstören.
Die Karten gibt es im Internet unter www.rettungskarte.de zum Ausdrucken. Sie sollte hinter der Fahrersonnenblende angebracht werden, damit sie die Rettungskräfte im Falle eines Unfalles sofort finden können. Zusätzlich bietet der ADAC Hinweisaufkleber für die Windschutzscheibe „Rettungskarte im Fahrzeug“ an.
Nicht vergessen werden sollte auch die regelmäßige Erneuerung des Verbandskastens. Ist das Verfallsdatum überschritten, müssen alle abgelaufenen Artikel getauscht werden, spätestens aber nach fünf Jahren; fehlt Verbandszeug, muss es aufgefüllt werden. Außerdem sollte der Verbandskasten immer griffbereit im Auto liegen und nicht unter dem Gepäck versteckt sein.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 10.12.2010 aktualisiert am 10.12.2010
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