Rewaco – Neues Trike für Einsteiger

Wenn der Begriff „Trike“ fällt, zucken viele Auto– oder Motorradfahrer immer noch unwillkürlich zusammen, denkt man doch dabei häufig noch an optisch grenzwertige, häufig in Eigenbau gebastelte Dreiräder. Tatsächlich werden Trikes heute vor allem von gut verdienenden Männern im Alter zwischen 50 und 70 Jahren gekauft, eine Zielgruppe, aus der auch ein Großteil der Käufer starker Motorräder kommt. Der im bergischen Lindlar ansässige Hersteller Rewaco hat jetzt mit dem Modell RF1 ST ein Trike auf die Räder gestellt, das mit einem Einstiegspreis von knapp 21.000 Euro den Umstieg auf das Dreirad erleichtern soll.

Von auf drei Räder umgebauten Motorrädern, sogenannten Bike Conversions, unterscheiden sich Trikes durch ihr zentral an einer Federgabel geführtes Vorderrad. Sie sind keine Umbauten, sondern werden komplett [foto id=“384114″ size=“small“ position=“left“]in Eigenregie hergestellt. Und sie haben den Vorteil, dass ein oder bei einigen Modellen auch zwei Mitfahrer auf erhöhten Sitzen komfortabel mitreisen können. Das neue Modell ST auf der RF1-Serie von Rewaco kann ebenfalls gegen 500 Euro Aufpreis als Dreisitzer bestellt werden.

Zum Grundpreis von 20.990 Euro gibt es als neu ins Programm genommenen Antrieb einen 1,1-Liter-Vierzylinder-Reihenmotor mit 51 kW/70 PS. Für 22.890 Euro übernimmt ein 1,6-Liter mit 85 kW/115 PS die Arbeit. Spitzenmodell der Baureihe RF1 bleibt der GT, für den als stärkste Motorisierung ein Triebwerk mit 136 kW/185 PS vorgesehen ist (ab 32.890 Euro). Für Trikes und auch für auf drei Räder umgebaute Motorräder (Bike Conversions) benötigt man übrigens keinen Motorradführerschein, es genügt die Pkw-Lizenz.

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