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Wer im Auto falsch sitzt, kann in kritischen Fahrsituationen nicht richtig reagieren. Und wer Gurt oder Kopfstütze nicht richtig einstellt, minimiert deren schützende Wirkung, worauf der TÜV Rheinland jetzt erneut hinweist.
Grundsätzlich sollte man stets so sitzen, dass das Verkehrsgeschehen rundum gut überblickbar ist. Die Sitzhöhe stimmt, wenn alle Instrumente gut abzulesen sind und man gleichzeitig problemlos durch die Frontscheibe blicken kann. Bei der Einstellung von Höhe und Neigung des Sitzes sollte darauf geachtet werden, dass die Sitzfläche vor den Kniekehlen endet, so dass das Blut gut zirkulieren kann. Wichtig ist auch eine aufrechte Sitzposition, bei der man mit dem Gesäß noch Kontakt zur Rückenlehne hat. Wenn das linke Bein bei durchgetretenem Kupplungspedal nicht gestreckt, sondern noch leicht angewinkelt ist, stimmt auch der Sitzabstand. Denn dann kann man in Gefahrensituationen mit voller Kraft bremsen.
Die Schulterblätter sollten auch bei einem Lenkeinschlag noch Kontakt mit der Rückenlehne haben. Der Kopf befindet sich dann nah an der Kopfstütze, was bei einem Heckaufprall die Gefahr eines Schleudertraumas und Schäden an der Halswirbelsäule minimiert. Die Hände umgreifen das Lenkrad in der Viertel-vor-drei-Stellung, während die Arme dabei leicht angewinkelt sind. So hat der Fahrer bei plötzlichen Ausweichmanövern alles im Griff.
Sicherheitsgurte müssen immer möglichst eng am Körper anliegen. Dabei sollte der Gurt aber nicht zu dicht an Oberarm und Hals entlanglaufen. Ist er falsch eingestellt oder verdreht, verfehlt er nicht nur seine Wirkung, sondern könnte bei einem Unfall sogar gefährlich werden.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 14.08.2012 aktualisiert am 14.08.2012
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