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Mattlack wird immer beliebter. Der entweder per Sprühpistole oder als Klebefolie aufgebrachte Blickfang verlangt jedoch spezielle Pflege. Vor allem in der Waschstraße ist Vorsicht angesagt. Die Bürsten und Schleifmittel in der Anlage können laut ADAC die Lackoberfläche glätten und zum Glänzen bringen.
Auch Wachse und Polituren schaden dem Material. Gereinigt werden sollten matt lackierte Fahrzeuge am besten mit dem Hochdruckreiniger. Auch Waschanlagen mit Cabrio-Waschprogrammen, die ohne harte Bürsten und Wachskonservierung arbeiten, können genutzt werden. Für starke Verschmutzungen werden im Handel außerdem spezielle Mattlack-Pflegemittel angeboten.
Besonderheiten gibt es beim Ausbessern kleiner Lackschäden. Auch leichte Kratzer können nicht einfach wegpoliert werden. Stattdessen muss der komplette Karosserieabschnitt nachpoliert werden. Für das Auffrischen des Mattlacks gibt es zurzeit noch kein Verfahren.
Mattlack ist teuer und vor allem bei hochwertigen Fahrzeugen beliebt. Einige Hersteller bieten ihn als Option an, auch Autoveredler haben ihn im Programm. Anders als bei glänzendem Lack enthält beim Mattlack der über der Farbschicht aufgetragene Klarlack ein spezielles Mattierungsmittel.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 22.10.2010 aktualisiert am 22.10.2010
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