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Klaus Ridder, Fachautor für Gefahrgut und Motorsport, ist vom Verband der Motorjournalisten für Verdienste um den Motorjournalismus mit der Johny-Rozendaal-Uhr geehrt worden.Der Diplom-Ingenieur und gebürtige Hannoveraner Ridder war über 30 Jahre lang im Bundes-Verkehrsministerium als Gefahrgut-Experte tätig. Schon in dieser Zeit veröffentlichte er zahlreiche Fachbeiträge in unterschiedlichen Publikationen, schuf mit dem neunbändigen „Gefahrgut-Handbuch“ ein Standardwerk für die Transportbranche und wurde als „Gefahrgut-Ridder“ in aller Welt bekannt.
Symbolisiert wird der Preis durch die goldene Taschenuhr des VdM-Ehrenmitgliedes Johny Rozendaal, aus dessen Nachlass sie stammt. Der 1877 geborene Holländer Rozendaal war einer der Pioniere des technischen Journalismus. Nach dem Zweiten Weltkrieg engagierte er sich sehr für die Aussöhnung zwischen Deutschland und den Niederlanden und begleitete die Gründung des VdM von Anfang an. Nach seinem Tod im Jahr 1955 übergab seine Witwe dem Verband die Taschenuhr ihres Mannes. Seither wird sie für jeweils ein Jahr verliehen. Der Verband der Motorjournalisten vergibt diese Auszeichnung seit 1959.
geschrieben von auto.de/(VdM) veröffentlicht am 04.12.2013 aktualisiert am 04.12.2013
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