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Aus Giga wird Tera: Die Riesen-Lkw, deren Einführung in Deutschland zurzeit diskutiert wird, könnten noch einmal länger werden als bislang erwartet. Nach Informationen des Auto- und Reiseclubs Deutschland (ARCD) fordern Wirtschaftsverbände von der Bundesregierung, die Maximallänge bei den sogenannten Gigalinern von derzeit 25,25 Meter auf 26,50 Meter anzuheben.
Im Gegenzug sollen die Anforderungen an die Fahrer verschärft werden. In dem kürzlich beschlossenen Feldversuch dürften dann nur Personen ans Steuer, die ihren Führerschein mindestens fünf Jahre besitzen, einen Einführungslehrgang absolvieren und bisher weder Punkte in Flensburg noch Eintragungen wegen Verstößen gegen Lenk- und Ruhezeiten haben. Außerdem gilt komplettes Alkoholverbot.
Zurzeit wird in sieben Bundesländern ein Feldversuch mit Gigalinern vorbereitet. Befürworter der überlangen Lkw erhoffen sich unter anderem Kostenvorteile beim Gütertransport. Außerdem erwarten sie, dass durch die hohe Ladekapazität die Gesamtzahl der täglich benötigten Lkw-Touren sinkt, was auch der Umwelt und dem Verkehrsfluss zu Gute käme. Kritiker sehen die Gigaliner als Sicherheitsrisiko für andere Verkehrsteilnehmer und befürchten eine extreme Belastung von Brücken und Straßen durch ihr Gewicht von bis zu 44 Tonnen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 12.11.2010 aktualisiert am 12.11.2010
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Durch diese LKW`s werden Arbeitsplätze eingespart, dass heißt es wird mehr arbeitslose LKW-Fahrer geben! Deshalb bin ich gegen diese übergroßen Brummi`s.
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Siegfried Fritsch
November 14, 2010 um 12:03 pm UhrSoviel ich weiß, haben diese übergroßen Brummis nicht 44 sondern 60 t Gewicht! Und wenn es dann mal kracht, sind die Autobahnen nicht Stunden, sondern Tage gesperrt, weil es dafür überhaupt kein Bergegerät gibt. Warum hat der Verkehrsminister kein Einsehen und bringt die Fracht auf die Bahn? .