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Als Alternative zu langstreckentauglichen Elektroauto-Batterien setzt die Designschmiede Rinspeed auf den Transport von emissionsfreien Stadtflitzern per Bahn. Das visionäre Mobilitätskonzept namens „UC?“ wird auf dem Genfer Salon (4. bis 14. März) präsentiert.
Im Vorfeld veröffentlicht das Unternehmen nun neue Fotos und Details. Kern der Zukunftsvision ist ein elektrisch angetriebener Stadtflitzer in der Größe eines Smart. An Bord befinden sich Lithium-Ionen-Akkus von der Daimler-Tochter LiTec, die für bis zu 105 Kilometer Fahrt reichen sollen. Für längere Strecken lässt sich der Zweisitzer auf einem speziellen Autowaggon verstauen und per Bahn an sein[foto id=“131674″ size=“small“ position=“right“][foto id=“131675″ size=“small“ position=“right“] Ziel bringen. Während der Fahrt werden die Batterien über eine bordeigene Stromtankstelle aufgeladen. Gebucht werden soll die Langstreckenbeförderung bequem über das Internet.
Das Konzept soll ohne großen Aufwand in die Realität umsetzbar sein. Laut den schweizerischen Entwicklern gibt es bereits Gespräche auf höchster Ebene über eine Serieneinführung. Gesteuert wird das nur knapp 2,60 Meter lange Stadtauto per Joystick, die Höchstgeschwindigkeit soll 110 km/h betragen, der Elektromotor entwickelt ein maximales Drehmoment von 124 Nm.
Der schweizerische Tuner und Fahrzeugbauer Rinspeed sorgt auf seiner Heimatmesse regelmäßig mit ungewöhnlichen Studien für Aufsehen. So wurde 2009 ein Elektroauto vorgestellt, das seine Karosserieform an die Zahl der Passagiere anpasst. Im Jahr zuvor gab es ein Unterwasserauto zu sehen.
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geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 15.02.2010 aktualisiert am 15.02.2010
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