Risiko-Atlas – In Dortmund leben Autos gefährlich

Nicht nur Unfälle und Diebstähle stellen eine Bedrohung für das Auto dar. Welche anderen Gefahren speziell im größten Bundesland Nordrhein-Westfalen drohen, hat die Technische Universität Dortmund jetzt im Auftrag des WDR-Radiosenders Einslive herausgefunden und auf einer sogenannten Gefahrenkarte festgehalten.

Gefährlichstes Pflaster für Autos ist demnach Dortmund vor Köln und Aachen. Berücksichtigt wurden dabei neben der Gesamtzahl der Unfälle und Diebstähle auch andere Faktoren. So zogen die Forscher Rückschlüsse aus der Zahl der Kneipen auf die Gefahr von Vandalismus und Alkoholfahrten. Negativ gewertet wurde auch eine hohe Zahl an Schrottplätzen. Pluspunkte hingegen erhielten Städte mit vielen Werkstätten und Autowaschanlagen. So kommt etwa in Herne und Hagen eine Waschstraße auf 26.000 zugelassene Autos, in Wuppertal teilen sich 4.700 Fahrzeuge eine Anlage – woraus die Forscher auf gepflegte Autos schließen.

Ergebnis unterm Strich: In Großstädten ist die Gefahr für Autos am höchsten, in kleineren Städten eher gering. Am Ende der 27 Städte umfassenden Gefahrenliste finden sich Solingen, Mülheim an der Ruhr und Siegen-Wittgenstein. Die nicht ganz ernst gemeinte Untersuchung ist nicht für andere Bundesländer geplant.

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