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Wasserglätte ist als Unfallursache nicht zu unterschätzen. Wenn Regen die Fahrbahnen in Rutschbahnen verwandelt, können Autofahrer schnell die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlieren. Deshalb sind auf nassen Straßen eine angepasste Fahrweise und der größere Abstand zum Vordermann wichtig.
Darauf weisen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen im Rahmen ihrer Vorbeugekampagne „Risiko raus!“ hin. Denn auf nassen Straßen kann sich die Haftung der Reifen bis zum gefürchteten Aquaplaning verringern. Dabei verlieren die Reifen den direkten Kontakt zur Fahrbahn und gleiten auf einem Film oder Keil aus Wasser dahin. Das hat zur Folge, dass sich das Auto nicht mehr lenken und nicht mehr verzögern lässt.
Jörg Hedtmann, Leiter des Fachausschusses „Verkehr“ bei der gesetzlichen Unfallversicherung erklärt: „Die Höhe des Wassers auf der Fahrbahn, die Geschwindigkeit des Autos und die Profiltiefe der Reifen sind die entscheidenden Faktoren, wie das Auto aufschwimmt.“ Deshalb gilt: Runter mit dem Tempo bei Regen, Profiltiefe der Reifen regelmäßig prüfen, auf den korrekten Luftdruck achten und versuchen, neben wasserführenden Spurrillen zu fahren.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 01.11.2011 aktualisiert am 01.11.2011
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