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Opel
Beim Thema Elektromobilität müssen die deutschen Automobilhersteller zusammenarbeiten, wenn sie nicht von der ausländischen Konkurrenz überholt werden müssen.
Das glaubt zumindest Opel-Entwicklungschefin Rita Forst. „In der Batterieentwicklung sind wir noch längst nicht in der Phase, in der wir uns zurücklehnen können“, erklärt sie im Interview mit der „Autogazette“, „deshalb muss es zu einer Zusammenarbeit kommen“. Neben dem Engagement der einzelnen Hersteller muss auch die Bundesregierung ihren Teil dazu beitragen, dass Deutschland eine Führungsposition im Bereich Elektromobilität einnehmen kann.
Aus diesem Grund sieht Forst die derzeitige ablehnende Haltung der Regierung gegenüber Kaufanreizen für Elektroautos kritisch. Die Entwicklungschefin glaubt nicht daran, dass angesichts der finanziellen Förderungen in anderen Ländern die deutsche Regierung ihre Position lange aufrecht erhalten kann. Von dem bevorstehenden „Elektrogipfel“ (3. Mai) erhofft sie sich, dass seitens der Politik die richtigen Rahmenbedingungen für die Elektromobilität geschaffen werden.
Opel hat bislang noch keine rein elektrisch betriebenes Auto vorgestellt. Stattdessen soll Ende des kommenden Jahres der Opel Ampera vom Band rollen, ein Elektroauto mit reichweitenverlängerndem Verbrennungsmotor an Bord. Aber auch ein reiner Stromer ist laut Forst in Arbeit.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 28.04.2010 aktualisiert am 28.04.2010
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