Roberts Aufgabegrund: Fehlzündungen

(adrivo.com) Gerade einmal zwei Maschinen sahen im MotoGP-Rennen von Valencia nicht das Ziel. Eine davon war jene von Kurtis Roberts, der bereits kurz nach dem Start merkte, dass der Motor vor allem im unteren Drehzahlbereich Fehlzündungen hatte. Dass Valentino Rossi der zweite Fahrer war, der nicht das Ziel sah, half Roberts wenig. „Das Ding hat einfach nie richtig funktioniert. Wir sind im Training leicht 1:34er-Runden gefahren und in der Qualifikation eine 1:33er. Ich bin im Rennen genauso gefahren, wir kamen aber nie auch nur in die Nähe von 1:34. Meine letzte Runde war eine 1:36. Der Motor haute von unten raus ziemlich schlimm daneben und wurde von der ersten Runde an schlechter“, sagte Roberts, der deswegen sofort zurückfiel und später in der Box abstieg.

„Ich wurde langsamer und langsamer, was ziemlich schlecht für das langsamste Ding da draußen ist“, meinte er. Eine kleine Kritik an Honda konnte er sich deswegen nicht ersparen. „Honda hat an seinen Maschinen einen guten Job gemacht, aber nicht an unseren.“ Team Manager Chuck Aksland hielt sich mit Spitzen gegen Honda zurück und meinte nur, dass man einfach nichts tun konnte, nachdem der Motor einfach immer schlechter wurde. „Es ist schade, denn im Warm-up war alles großartig. Kurtis ist das ganze Wochenende hart und gut gefahren und er hätte ein gutes Wochenende haben können. Aber so ist es nun einmal und wir schreiten nun hoffentlich in Richtung besserer Dinge“, erklärte Aksland. Zum Abschluss bedankte er sich noch beim ganzen Team und hoffte, dass man für kommendes Jahr das passende Programm zusammenstellt, damit es wieder vorwärts geht.

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